Russland verschiebt Mondmission um ein weiteres Jahr

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Russland,

Russland führt seine Mondmission nun doch nicht dieses Jahr durch. Wegen technischer Probleme wird der Start auf Mitte 2023 verschoben.

Ein Flugzeug fliegt am Abend am Vollmond vorbei. Foto: Robert Michael
Ein Flugzeug fliegt am Abend am Vollmond vorbei. Foto: Robert Michael - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Russlands Raumsonde «Luna-25» startet doch nicht dieses Jahr zum Mond.
  • Aus Sicherheitsgründen wird die Mission auf Mitte nächsten Jahres verschoben.

Russland hat den Start der Raumsonde «Luna-25» zur Erforschung des Mondes wegen technischer Probleme um ein weiteres Jahr auf Mitte 2023 verschoben. «Das grösste Problem ist, dass der Geschwindigkeits- und Entfernungsmesser nach dem Doppler-Prinzip nicht den technischen Anforderungen entspricht», teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Mittwoch der Nachrichtenagentur Interfax zufolge mit.

Sonde sollte schon lange unterwegs sein

Ein Start im Jahr 2022 sei aus Sicherheitsgründen nun nicht mehr möglich. Angestrebt wird demnach ein Start zwischen Juni und Oktober 2023. Eigentlich sollte die Sonde schon lange unterwegs sein.

Erster geplanter Starttermin einer Mondsonde war 2012, zuletzt war der Mai 2022 anvisiert worden. «Luna-25» ist Teil des russischen Mondprogramms. Das sieht vor, bis 2040 sogar eine Raumstation auf dem Erdtrabanten zu errichten.

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