Ende April konnten zwei Maschinen der Swiss in Südamerika nicht wie geplant starten. Übermüdete Crew-Mitglieder meldeten sich krank – eine abgesprochene Aktion.
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Ein Flugzeug der Swiss hebt ab. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zahlreiche Crew-Mitglieder der Swiss haben sich Ende April krankgemeldet.
  • Zwei Flüge zwischen Sao Paulo und Buenos Aires gingen nicht wie geplant über die Bühne.
  • Die Angestellten klagen über schlechte Arbeitsbedingungen und Übermüdung.
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Probleme bei der Swiss: Zwei Flüge der Airline zwischen Sao Paulo, Brasilien, und Buenos Aires, Argentinien, konnten nicht planmässig stattfinden. Wie der «Blick» berichtet, waren Flüge am 23. und am 30. April betroffen, hunderte Passagiere sind gestrandet.

Demnach ist die Situation der Crew-Mitglieder dafür verantwortlich. Die Angestellten meldeten sich aus Protest kollektiv krank. In einer Facebook-Gruppe schreibt eine Angestellte der Swiss: «Es ist wohl der einzige Weg, gehört zu werden.»

Wenig Schlaf für die Crew-Mitglieder

Ein Flight Attendant berichtet gegenüber «Blick», die Einsätze auf der Strecke seien besonders hart. Für die Angestellten gibt es nur wenige Stunden Schlaf, das führt zu Übermüdung. Zudem herrsche bei der Swiss allgemein eine «schlechte Grundstimmung».

Die Swiss bestätigt die Ereignisse in Südamerika. Der erste Flug musste komplett gestrichen werden, der zweite fand mit weniger Personal als Cargo-Flug statt. Die Passagiere wurden laut der Airline auf andere Flüge umgebucht.

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