Tippfehler auf Trumps Einladungskarte: «State of the Uniom»
Peinlicher Tippfehler auf der Einladungskarte zur ersten Rede Trumps über die Lage der Nation: Statt «State of the Union» seht dort «State of the Uniom».
Auch Trump hat so seine Mühe mit der Rechtschreibung. In Deutschland schaffte er es mit seiner Wortschöpfung «covfefe» auf die Liste der Wörter des Jahres 2017.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein peinlicher Tippfehler hat sich auf den Einladungskarten zur ersten Rede Trumps über die Nation eingeschlichen.
- Der Spott ging sogleich los, auch auf Kosten der US-Bildungsministerin.
Auf Sprüche musste man nicht lange warten. «Sieht aus, als wäre Betsy de Vos zuständig für die Rechtschreibkontrolle», witzelte der demokratische Abgeordnete Raul Grijalva auf Twitter. Die US-Bildungsministerin De Vos wird von Kritikern immer als unqualifiziert abgestempelt.
Just received my ticket for the State of the Union. Looks like @BetsyDeVosEd was in charge of spell checking... #SOTUniom pic.twitter.com/ZgFTGtTkzv
— Raul M. Grijalva (@RepRaulGrijalva) January 29, 2018
Auch der republikanische Senator Marco Rubio teilt seine Freude auf die «morgige State of the Uniom» in einem Tweet mit.
Auf allen Einladungskarten über die Rede zur Lage der Nation hat es einen gravierenden Rechtschreibefehler. Auf den Karten wird nicht zur
«State of the Union»-Rede eingeladen, sondern zur «State of the Uniom».
Given the President’s proclivity to misspell…it looks like tomorrow he will be delivering the “State of the Uniom” pic.twitter.com/tNuIzR64Gk
— Mark DeSaulnier (@RepDeSaulnier) January 30, 2018
Trump ist nicht verantwortlich für den Tippfehler, sondern der sogenannte Sergeant at Arms, der zuständig für das Protokoll und die Sicherheit des Abgeordnetenhauses ist. Dieser Fehler wurde sofort korrigiert und neue Einladungen verteilt. Die Rede Trumps, auf welche nun alle gespannt warten, findet am Dienstagabend statt.