Vulkan Sinabung stösst weiterhin Asche auf
Das Wichtigste in Kürze
- Die Eruptionen des indonesischen Vulkans Sinabung nehmen kein Ende.
- Eine riesige Aschewolke versetzte die Menschen in Panik.
- Es sind keine Menschen zu Schaden gekommen.
Der Vulkan Sinabung auf Sumatra (Indonesien) macht wieder ordentlich Bumm. Nach den Ausbrüchen von letzter Woche spuckte der Berg erneut Asche und Gesteinstrümmer aus.
Videos zeigen das Ausmass: Die Asche wird mindestens sieben Kilometer in die Luft geschleudert. Zeitweise verdunkelte sich sogar der Himmel.
Laut «Euronews» versetzte die riesige Aschewolke die Einwohner der Gegend in Panik.
Nach aktuellem Wissensstand sind keine Menschen zu Schaden gekommen. Die Behörden warnen vor erneuten Ausbrüchen.
Anwohner an Flussufern rund um den Sinabung wurden aber aufgerufen, auf mögliche Lavaströme zu achten. Da die unmittelbare Umgebung des Vulkans schon in der Vergangenheit zur Sperrzone erklärt wurde, ist sie nicht bewohnt.
Der Sinabung auf der Insel Sumatra war 2010 erstmals seit 400 Jahren wieder ausgebrochen. Ein weiterer Ausbruch folgte 2013. Seitdem ist der Vulkan sehr aktiv. 2014 starben 16 Menschen bei einem seiner Ausbrüche, 2016 gab es sieben Tote.