Chinese steckt für zwei Tage in luftiger Höhe fest
Ein Chinese verlor die Kontrolle über seinen Gasballon und steckte für zwei Tage fest. Nach einer Reise von 320 Kilometern konnte er doch noch sicher landen.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Chinese flog unfreiwillig über 300 Kilometer in einem Gasballon.
- Erst nach zwei Tagen hatte der Mann wieder sicheren Boden unter seinen Füssen.
- Der über 40 Jahre alte Pinienkernen-Pflücker befindet sich momentan noch im Spital.
Diesen Tag wird der Chinese mit dem Vornamen Hu wohl nie mehr vergessen! Der Pinienkernen-Pflücker war mit einem Kollegen in einem Gasballon unterwegs, um die Kerne einzusammeln.
Jedoch löste sich der befestigte Ballon aus seiner Halterung und begann abzuheben. Während sein Kollege noch rechtzeitig raussprang, konnte sich Hu nicht mehr retten. Da er nicht wusste, wie man einen Gasballon steuerte, konnte er nichts gegen seinen unfreiwilligen Abflug machen.
Für einen Tag unauffindbar
Die Suche nach dem abgehobenen Chinesen startete noch am selben Tag. Jedoch war er weder per Handy erreichbar, noch konnte er ausfindig gemacht werden. Wie das staatliche CCTV berichtete, dauerte es bis zum nächsten Tag, als man ihn endlich telefonisch kontaktieren konnte.
Man instruierte ihn, wie er langsam die Luft aus dem Ballon lassen konnte. Allerdings scheint das nicht so einfach zu sein. Es dauerte nämlich nochmals einen Tag, bis er endlich wieder festen Boden unter den Füssen hatte.
Insgesamt hatte Hu im Gasballon unglaubliche 320 Kilometer zurückgelegt. Der über 40-jährige Mann befindet sich momentan noch im Spital. Er leidet an Schmerzen im unteren Rücken, da er während des ganzen Fluges stehen musste. Den Umständen entsprechend gehe es ihm aber gut, so das CCTV.