Spanier tötet Kampfstier durch Rammen mit Auto
In Spanien sorgt die Tötung eines Bullen für Aufsehen: Anwohner haben den ausgebüxten Kampfstier auf brutale Art und Weise niedergestreckt.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag ist im spanischen Brihuega ein Kampfstier aus einer Arena entflohen.
- Er verletzt zwei Personen, welche ins Spital gebracht werden müssen.
- Bevor die Polizei eingreifen kann, töten Anwohner das Tier – mit dem Auto.
Am Samstagabend verletzte ein Bulle in Brihuega zwei Personen im Alter von 73 und 64 Jahren.
Dem Kampfstier ist die Flucht aus einer Arena in der spanischen Stadt gelungen. Wie «TeleMadrid» berichtet, flieht das Tier auf die Strasse, wo es unkontrolliert umherläuft. Dort verletzt es die beiden älteren Männer, welche ins Spital gebracht werden müssen.
Trotz eines Notrufs der Stierkampfarenabetreiber kommt die Hilfe der Ordnungshüter zu spät.
🔴 ÚLTIMA HORA
— PACMA (@PartidoPACMA) August 9, 2021
Presentamos una querella criminal por la brutal ejecución de Campanito, el toro que huyó de un concurso de recortes en Brihuega (Guadalajara).
✊ ¡Exigimos el fin de la tauromaquia! El 18-S te esperamos en Madrid en #MisiónAboliciónhttps://t.co/H2Z3a4c5Bf pic.twitter.com/MNzmKvsnB7
Die Anwohner haben den Bullen selbst niedergestreckt – durch wiederholtes Rammen mit dem Auto. Das Video von der filmreifen und äusserst brutalen Szene kursiert in den sozialen Medien. Tierschützer sind von dem Vorfall entsetzt.
Wie «The Guardian» berichtet, hat die Polizei den Fahrer des Autos mittlerweile identifiziert. Demnach kam es bislang zu keinen Festnahmen.