Wegen Poltergeist gilt in dieser Strasse ein Schwarze-Magie-Verbot
Wegen jahrelanger Probleme mit paranormalen Ereignissen darf in dieser englischen Strasse keine Art von schwarzer Magie ausgeübt werden.
Das Wichtigste in Kürze
- In einer englischen Strasse habe ein Poltergeist sein Unwesen getrieben.
- Personen, die dorthin ziehen wollen, müssen eine Verzichtserklärung unterschreiben.
In den 1990er-Jahren soll Wingates Grove in Westhoughton (GB) von einem Poltergeist heimgesucht worden sein. Wie die «Manchester Evening News» schreibt, soll dieser alle Bewohner in Angst und Schrecken versetzt haben.
Es tönt gruselig: Begonnen hatte alles 1993, als das Kleinkind einer Familie mit einem «kleinen Mann sprach», den die Familie nicht sehen konnte. Dabei lief eine «ölige Substanz die Wände herunter». Die Wartungsarbeiter konnten dafür keinen Grund finden. Diesem merkwürdigen Vorfall folgten mehrere andere Geschichten.
Unter anderem fanden Bewohner eines Tages dutzende tote Raben im Garten. Ausserdem wurde in verschiedenen Häusern diese ölige Substanz gefunden. Wegen des schlechten Rufs der Strasse weigerten sich teilweise sogar die Gemeindearbeiter, nach dem Rechten zu sehen.
Poltergeist durch Exorzismus vertrieben
Der bösartige Geist soll so furchteinflössend gewesen sein, dass die Stadtverwaltung von Bolton eingreifen musste. Die städtischen Mitarbeiter suchten nach einer rationalen Erklärung für die Geschehnisse, konnten aber keine finden. Sie gingen so weit, dass sie einen Exorzismus durchführten. Seither sollen die paranormalen Geschehnisse aufgehört haben.
Laura, die mehrere Jahre als Kind in einem der Häuser lebte, leidet aber noch heute unter Angstzuständen. «Seitdem leide ich unter Panikattacken, und zwar so sehr, dass die Sache mit der Strasse in meinem ärztlichen Attest steht.» Sie war damals so verängstigt, dass sie nicht alleine schlafen konnte. «Die letzten fünf Monate dort schlief ich in einem Bett mit meinen Eltern, weil ich so Angst hatte.»
Obwohl heute keine paranormalen Ereignisse mehr registriert werden, müssen Leute eine Verzichtserklärung unterschreiben.
Wie Caron Walton den «Manchester Evening News» erzählte, stand darin auch, dass keine schwarze Magie betrieben werden darf. Ausserdem sollten Familien mit kleinen Kindern nicht in ein solches Haus ziehen.