Weltrekord: Ägypter besucht 7 Weltwunder in weniger als 7 Tagen
Magdy Eissa bereist alle sieben Weltwunder in nur sechs Tagen – und schafft es damit ins Guinnessbuch der Rekorde.
Das Wichtigste in Kürze
- Magdy Eissa hat in weniger als einer Woche die neuen sieben Weltwunder besucht.
- Der Ägypter schaffte es damit ins Guinnessbuch der Rekorde.
- Die Reise war für ihn eine Herausforderung, aber auch Entspannung.
Magdy Eissa hat eine ungewöhnliche Reise angetreten. Der Ägypter entschied sich dazu, die neuen sieben Weltwunder zu besuchen – und das alles in weniger als einer Woche. Darüber berichtet «Tag24».
Eissa ist ein leidenschaftlicher Reisender aus Ägypten und ist nun offiziell ein Guinness-Weltrekordhalter. Seine Leistung? Er besuchte alle neuen sieben Weltwunder in gerade einmal 6 Tagen, 11 Stunden und 52 Minuten.
Die «neuen» sieben Wunder wurden im Laufe der 2000er-Jahre durch ein mehrstufiges Auswahlverfahren bestimmt. Architekten und Menschen aus aller Welt stimmten ab. Insgesamt sollen etwa 100 Millionen Stimmen zusammengekommen sein.
Folgende Sehenswürdigkeiten haben es auf die Liste geschafft:
Chichen Itza: Maya-Ruinen auf der Halbinsel Yucatan (Mexiko)
Kolosseum: antikes Amphitheater in Rom (Italien)
Machu Picchu: Inka-Ruinenstadt in den Anden (Peru)
Chinesische Mauer: Grenzbefestigungsanlage (Volksrepublik China)
Petra: Felsenstadt (Jordanien)
Tadsch Mahal: Mausoleum (Indien)
Cristo Redentor: Christusstatue in Rio de Janeiro (Brasilien)
Die Planung für die Reise dauerte jedoch deutlich länger. Ganze sechs Monate hat er sich auf die Reise vorbereitet. Das verriet er gegenüber Guinness World Records.
Stressabbau und Flucht aus dem Alltag
«Ich musste mich durch ein komplexes Netz aus Flügen, Zügen, Bussen, U-Bahnen und Fussmärschen zwischen Verkehrsknotenpunkten und den Wundern navigieren», erzählt Eissa.
«Eine einzige Störung hätte die gesamte Reiseroute durcheinanderbringen können. Und dazu führen können, dass ich einen Rückflug nach Hause nehmen muss.»
«Neben der persönlichen Befriedigung ermöglichte mir diese Herausforderung auch, den Alltagsstress und Druck des normalen Lebens für einen Moment hinter mir zu lassen. Das hektische Tempo und die Problemlösungsbereitschaft, die während des Rekordversuchs erforderlich waren, waren ein wirksames Ventil, um Dampf abzulassen. Und mich zu entspannen.»