Zöllner entdecken Elefantenfuss in Postsendung

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Deutschland,

Zollbeamte in Lörrach (D) staunten bei der Kontrolle von Postsendungen nicht schlecht: Ein Schweizer bestellte illegal einen Elefantenfuss.

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Beamte am Zoll Lörrach. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Zollbeamte in Lörrach (D) entdeckten einen Elefantenfuss in einer Postsendung.
  • Das Paket war an einen Schweizer Empfänger adressiert.
  • Es fehlten allerdings die nötigen Dokumente für die Einfuhr.

Ungewöhnlicher Fund am Zoll in Lörrach: Beamte haben einen Elefantenfuss in einer Postsendung entdeckt.

Der zu einem Behälter umgearbeitete Elefantenfuss wurde in Grossbritannien aufgegeben, teilt das Hauptzollamt Lörrach am Donnerstag mit. Adressiert war die Bestellung an einen Empfänger in der Schweiz. Die Begutachtung durch einen Sachverständigen ergab, dass es sich um den Fuss eines Afrikanischen Elefanten handelt.

Nötige Dokumente fehlen

Elefanten sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz eine besonders streng geschützte und wegen der Elfenbein-Jagd immer noch stark gefährdete Tierart. Deren Vermarktung ist deshalb grundsätzlich verboten.

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Der deutsche Zoll stellte einen Elefantenfuss in einer Postsendung sicher. - Hauptzollamt Lörrach

Der Empfänger konnte die erforderlichen Dokumente für die Einfuhr der bereits im Februar entdeckten Tiertrophäe nicht vorlegen. Das Bundesamt für Naturschutz übernahm die weitere Bearbeitung des Falls.

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