Zürcher rastet aus, weil ihm gekündigt wird

Marie Augustin
Marie Augustin

Pfnüselküste,

Als ein Mann in Oberrieden ZH seine Kündigung erhält, kriegt er einen Wutausbruch – und verwüstet das Büro.

Flipchart
Ein Mitarbeiter hat nach seiner Kündigung mit Büromaterialien um sich geworfen. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen seiner Entlassung bekommt ein ehemaliger Angestellter einen Wutanfall.
  • Er richtet im Büro seines Chefs eine Sachbeschädigung an.

Kündigungen sind selten ein Grund zur Freude. In Oberrieden ZH nimmt ein ehemaliger Angestellter seine Entlassung jedoch besonders emotional auf.

Der Chef einer Firma im Bezirk Horgen eröffnet dem 25-Jährigen, dass dessen Anstellungsverhältnis aufgelöst werde. Der ehemalige Mitarbeiter reagiert wütend: Er greift zu Büromaterialien und schmeisst damit um sich, wie die «Zürichsee-Zeitung» berichtet. Auch ein Flipchart fällt seinem Ausbruch zum Opfer – es zerbricht in drei Teile.

Schaden im Wert von 420 Franken

Der vor einem Jahr erfolgte Wutanfall zieht eine Strafanzeige nach sich. Die Dokumentation der Staatsanwaltschaft verzeichnet einen angerichteten Sachschaden von 420 Franken.

Haben Sie in der Wut schon einmal etwas kaputt gemacht?

Gemäss des Strafbefehls muss der ehemalige Angestellte eine Geldbusse in Höhe von 300 Franken zahlen. Sollte er sich innerhalb der kommenden drei Jahre erneut etwas zuschulden kommen lassen, greift eine weitere Geldstrafe: In dem Fall muss er zehn Tagessätze zu je 110 Franken zahlen.

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Kommentare

User #1192 (nicht angemeldet)

Diesen Mitarbeiter hätte das Unternehmen schon wesentlich früher entlassen sollen oder besser gar nicht erst einstellen. Wer sich jicht beherrschen kann und aus Wut ein Büro verwüstet gehört definitiv in Behandlung.

User #5088 (nicht angemeldet)

Vielleicht hat dem AG ja das Ohrläppchen seines Angestellten nicht gepasst...wer weiss

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