Wenn Altbundesrat Adolf Ogi zum Schwimmen einlädt, dann kommen sie in Scharen. Dass es sich um knapp 6 Grad kaltes Wasser handelt, kann die mutigsten Schwimmer der Schweiz nicht aufhalten. Unter den Gästen sind auch Politiker wie der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried oder die Regierungsrätin Beatrice Simon.
Wer wagt sich ins kalte Blausee-Wasser? - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Blausee-Schwimmen findet zum zweiten Mal statt.
  • Die Veranstalter verzeichneten eine nahezu Verdoppelung der Teilnehmerzahl.
  • Die Einnahmen fliessen in Alt-Bundesrat Ogis Stiftung «Freude herrscht».

Zum zweiten Mal fand am Sonntag das Blausee-Schwimmen mit Adolf Ogi (75) statt. Nur die härtesten Schwimmerinnen und Schwimmer überwinden ihren inneren Schweinehund und trauen sich in das eiskalte Wasser.

Wer in das sechs Grad kalte Wasser eintaucht, erhält für den Mut und Stärke ein Diplom und vor allem einen festen Händedruck von Alt-Bundesrat Adolf Ogi. Die Einnahmen kommen Ogis Stiftung «Freude herrscht» zugute. Diese will Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung begeistern. Der ehemalige Politiker gründete die Stiftung in Gedenken an seinen verstorbenen Sohn.

Während letztes Jahr 167 Schwimmer teilgenommen haben, gibt es heuer fast doppelt so viele. Über 300 Schwimmer zum Blauseeschwimmen angemeldet. Darunter waren auch prominente Wasserratten wie Stadtpräsident Alec von Grafenried und Regierungsrätin Simon Beatrice. Dank den Blausee-Schwimmern, Unterstützern und Spendern kamen im Jahr 2016 12'500 Franken zusammen. Ob dieses Jahr auch wieder so viel Geld zusammenkommt, bleibt abzuwarten. Zumindest das Wetter spielte auch dieses Jahr mit und bescherte den Teilnehmern einen sonnigen Badetag.

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