Bus stürzte in China in Strassenloch
In einem Strassenloch in China sind mindestens neun Menschen gestorben. Eine Person konnte nicht gefunden werden. Die Suche wurde eingestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- In China brach ein Teil einer Strasse an einer Bushaltestelle ein.
- Neun Personen kamen dabei ums Leben – ein Vermisster konnte nicht gefunden werden.
In einem Strassenloch in China sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Zudem konnte ein Vermisster nach dem Unglück am Montag in Xining (Provinz Qinghai) nicht gefunden werden, wie die Behörden laut Nachrichtenagentur Xinhua vom Samstag berichteten. Die Suche sei eingestellt worden.
Teile der Fahrbahn und des Gehweges an einer Bushaltestelle waren eingebrochen. Es hatte sich ein grosses Loch aufgetan, in das ein öffentlicher Bus stürzte, der gerade vorgefahren war, wie auf einem Video des Staatsfernsehens zu sehen war. Dabei gab es auch eine Explosion. Das Strassenloch hatte einen Durchmesser von zehn Metern.
Warum die Erde plötzlich weggesackt war und sich das Loch auftat, berichteten die Behörden nicht. Ähnliche Unfälle gibt es in China immer wieder. Erst im Dezember waren drei Menschen getötet worden, als sich in der südchinesischen Metropole Guangzhou ein riesiges Loch in einer Strasse aufgetan hatte, das 38 Meter tief war. Das Unglück passierte nahe einer Baustelle für eine neue U-Bahn-Strecke.