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Apple warnt: Darum sollte man sein nasses iPhone nicht in Reis legen

Carine Meier
Carine Meier

USA,

Wenn das iPhone nass wird, gibt es einen uralten Trick: Einfach das Smartphone zum Trocknen in Reis legen. Apple rät nun aber von dieser Methode ab.

Reis Apple iPhone
Ein nasses Handy in Reis legen ist ein uralter Trick. Apple rät jetzt aber davon ab. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Wenn das iPhone nass wird, greifen viele auf einen altbewährten Trick zurück: Reis.
  • Dieser soll dem Smartphone beim Trocknen helfen – so der Mythos.
  • Apple rät aber nun davon ab, diese Methode bei iPhones anzuwenden.

Es passiert schnell: Plötzlich landet das Smartphone im See, im Pool oder man verschüttet ein Getränk darüber. Obwohl neuere iPhones gegen Spritzer und kurze Tauchgänge gewappnet sind, gibt es Situationen, in denen sie zu nass werden.

Zur Rettung greifen viele auf einen altbewährten Trick zurück: Man legt das Telefon einfach in eine Tüte Reis, verschliesst diese und wartet einen Tag oder so ab.

Die Idee dahinter ist simpel: Der Reis soll das Wasser aus dem Inneren des Telefons ziehen, bevor es interne Teile beschädigen kann. Viele Menschen schwören auf diese Methode bei wassergeschädigten Handys.

Der Reis-Trick könnte aber ein reiner Mythos sein. Schon länger behaupten Forscher, dass der Reis den Trocknungsprozess sogar verlangsamen könnte. Nun warnt Apple gar selbst vor der Methode.

In einem neuen Support-Dokument aus dem Jahr 2024 heisst es schwarz auf weiss: Ein iPhone mit Reis zu trocknen, könnte die Situation verschlimmern. «Das könnte dazu führen, dass kleine Reiskörner dein iPhone beschädigen», warnt Apple.

Apple gibt Tipps zum Smartphone-Trocknen

Stattdessen schlägt der Techkonzern folgende Schritte vor: Zuerst sollte man das iPhone mit dem Anschluss nach unten sanft gegen die Hand schlagen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.

Dann das Smartphone 30 Minuten in einem trockenen Bereich mit etwas Luftstrom liegen lassen. Nach diesen Schritten kann man versuchen, es mit einem Lightning- oder USB-C-Kabel aufzuladen.

Ist Ihnen Ihr Smartphone schon mal ins Wasser gefallen?

Zu den Dingen, die man nicht tun sollte, zählt Apple auch das Trocknen des iPhones mit einer Wärmequelle oder Druckluft. Auch das Einführen von «fremden Objekten», wie etwa Wattestäbchen oder Papiertüchern in den Ladeanschluss sei ein No-Go.

Zum Glück sind iPhones seit Modell 12 in der Lage, 30 Minuten lang eine Wassertiefe von sechs Metern standzuhalten. Daher mussten sich iPhone-Besitzer schon länger nicht mehr ernsthaft über Wasserschäden Sorgen machen. Aber falls doch einmal der Fall eintritt – der Reis sollte besser im Schrank bleiben.

Kommentare

User #2614 (nicht angemeldet)

Apple sagt ja auch, das ihre Geräte Wasserdicht sind.... warum werden dann Wasserschäden nicht von der Garantie abgedeckt? überlegt euch das mal.

User #5927 (nicht angemeldet)

Ok. Dieser Artikel ist schon 5 Tage alt. Ihr könnt es langsam löschen und Platz für Neues machen...

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