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Google Chrome benötigt bald weniger RAM – dank Microsoft

Elia Del Favero
Elia Del Favero

USA,

Mit einem Windows-10-Update wurde eine Möglichkeit für Chromium-Browser geschaffen, Leistung einzusparen. Profitieren könnte neben dem Edge der Google Chrome.

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Google Chrome ist der am meisten genutzte Browser der Welt. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Microsoft Edge benötigt mit dem neusten Win10-Update bis zu 27 Prozent weniger RAM.
  • Die Funktion, die dies ermöglicht, wird wohl auch bald beim Google Chrome eingesetzt.

Microsoft hat mit dem Chromium-basierten Edge einen grossen Schritt in Richtung Google gemacht. Zeitgleich ist aus diesem Entscheid ein sehr solider Browser entstanden, welcher technisch seinem Vorgänger überlegen ist.

Wie jedoch der Google Chrome hat auch der Chromium-Edge ein Problem: Die vielen Prozesse in Kombination mit der Rechenintensität sorgt für die Inanspruchnahme von enorm viel Arbeitsspeicher.

Microsoft Edge mit knapp einem Drittel weniger RAM-Nutzung

Microsoft hat dieses Problem erkannt und mit dem Mai-Update für Windows 10 eine Verbesserung für Edge geliefert: Die neu genutzte Funktion «Segment Heap» sorgt dafür, dass bis zu 27 Prozent weniger RAM gebraucht wird.

Wie der Software-Riese in seinem Blog-Post schreibt, hängt die eingesparte Menge Arbeitsspeicher jedoch stark vom System und den weiteren Umständen ab.

Auch Google Chrome soll schneller werden

Edge-Nutzer, welche das Mai-Update von Windows 10 installiert haben, kommen bereits in den Genuss der Performance-Verbesserung. Google seinerseits hat angekündigt, dass Chrome auf Windows zukünftig ebenfalls die Funktion «Segment Heap» nutzen soll. So werden voraussichtlich beide Chromium-Browser von dem Microsoft-Feature profitieren können.

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