Meta KI: Zuckerbergs Konzern setzt voll auf künstliche Intelligenz

Meta treibt die Entwicklung und Integration von KI-Technologien voran. Der Konzern positioniert sich als führender Akteur im KI-Bereich.

Meta CEO Mark Zuckerberg — Mark Zuckerberg trägt Orion-VR-Brillen an der Meta Connect am 24. September im Menlo Park, Kalifornien (USA). - keystone

Meta Platforms intensiviert seine Bemühungen im Bereich der künstlichen Intelligenz. Wie «Computerbild» berichtet, führt Meta neue KI-gestützte Funktionen ein. Eine davon ist die Anzeige aktueller Trends auf der Plattform Threads.

Diese Funktion basiert auf einem KI-System. Es erkennt automatisch die meistdiskutierten Themen. Menschen überprüfen die Ergebnisse zusätzlich, um Genauigkeit sicherzustellen.

Meta AI als Herzstück

Im Zentrum von Metas KI-Strategie steht Meta AI. Laut «Finment» ist dies ein leistungsstarker Chatbot. Er soll in verschiedene Meta-Plattformen integriert werden.

WhatsApp, Messenger und Instagram erhalten Zugang zu Meta AI. Auch in Meta-Hardware wie Quest 3 wird die KI eingebaut.

Nutzt du KI?

Meta AI verspricht, die Geschäftskommunikation zu revolutionieren. Es könnte die Lücke zwischen automatisierten Chatbots und menschlichem Kundenservice schliessen.

KI für personalisierte Erlebnisse

Meta nutzt KI auch zur Verbesserung der Nutzerbindung. Wie «Finment» berichtet, optimiert KI die Inhaltsbereitstellung auf Metas Plattformen.

Die Integration von KI in Messaging-Dienste verbessert die Datenanalyse. Dies ermöglicht eine noch gezieltere Bereitstellung von Inhalten.

Experten erwarten, dass diese Massnahmen das Nutzerengagement steigern. Ein erhöhtes Engagement könnte zu mehr Werbeeinblendungen und höheren Einnahmen führen.

Partnerschaften und Open Source

Meta geht strategische Partnerschaften ein, um seine KI-Fähigkeiten zu erweitern. «Finanztrends» berichtet von einer Vereinbarung zwischen Meta und Reuters.

Bislang ist Meta vor allem mit einer KI-Technologie namens LLaMA präsent, die Online-Chatbots betreiben kann. - Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa

Diese Partnerschaft erlaubt Meta, Reuters-Inhalte für seinen KI-Chatbot zu nutzen. Dies könnte die Qualität und Aktualität der KI-generierten Antworten verbessern.

Gleichzeitig setzt Meta auf Open Source. Das Unternehmen hat sein Sprachmodell Llama 2 frei zugänglich gemacht.