Ratgeber: So löst die Playstation VR 2 keine Übelkeit mehr aus
Nicht nur Playstation VR 2 löst bei manchem Schwindel oder gar Übelkeit aus. Das Phänomen der «motion sickness» ist weit verbreitet.
Das Wichtigste in Kürze
- «motion sickness» kann bei Spielen in der virtuellen Realität Probleme auslösen
- Besonders schnelle Spiele fördern die Probleme
- Regelmässiges Intervall-Training mit grosszügigen Pausen kann Übelkeit mindern
Das Phänomen hat viele Namen, für die einen ist es eine Reisekrankheit, die anderen nennen es seekrank. Doch alles kann unter dem Begriff «motion sickness» zusammengefasst werden. Gerade mit Erscheinen des Playstation VR 2 ist das Thema wieder in aller Munde. Denn nicht jeder kommt mit der Brille für die virtuelle Realität zurecht.
Auch die Playstation VR 2 kann bei manchen Spielern Übelkeit auslösen
Mit der PlayStation VR 2 dürften die VR-Headsets in einem noch breiteren Markt ankommen. Zwar ist sie mit gut 600 Franken kein Schnäppchen, aber verlangt eben keine weitere teure Hardware wie einen Highend-PC.
Das System hat jedoch denselben Nachteil wie andere VR-Brillen, dass es Motion Sickness verursachen kann. Durch das Fehlen des natürlichen Horizonts und dem Irreführen des eigenen Gleichgewichtssinns können Übelkeit und Schwindel auftreten.
Wie bekämpft man das Problem am besten?
Der beste Tipp ist Training, denn man muss seinen Körper an die Bewegung in der virtuellen Umgebung gewöhnen. Doch man darf es nicht übertreiben und sollte auf den eigenen Körper zu hören. Sobald man spürt, dass es zu viel wird, sollte man die Brille absetzen und eine Pause einlegen. Durchhalten verschlimmert das Problem eher als es zu verbessern.
Trainingstitel mit geringer Bewegung sind von Vorteil
Wenn man mit Motion Sickness kämpft, kann es hilfreich sein zur Übung eher langsame Games zu probieren. Für die Playstation VR 2 ist etwa Moss ein idealer Einsteiger-Titel. Man begleitet hier den Charakter nur von aussen und steht so eher neben dem Geschehen.
Fazit
Verglichen mit PC-Systemen ist die PlayStation VR 2 eine erschwingliche Option für Gamer, die VR erleben möchten. Obwohl Motion Sickness ein Problem darstellen kann, kann es durch entsprechendes Training überwunden werden. Diejenigen, die VR nutzen möchten, sollten jedoch auf ihren Körper hören und Pausen einlegen, wenn es notwendig ist. Nur so kann man das Spielen geniessen, ohne sich unwohl zu fühlen.