Tipps und Tricks fürs Velofahren mit Google Maps
Das schöne Wetter lockt auf den Velo-Sattel und raus in die Natur. Google Maps liefert nützliche Tools für die ideale Radel-Tour.
Das Wichtigste in Kürze
- Google Maps verfügt über Features, welche speziell auf Velo-Fahrer zugeschnitten sind.
- Gruppenfahrten aber auch Einzel-Touren lassen sich damit ohne viel Aufwand arrangieren.
Google Maps gibt es seit über 15 Jahren. Seit gut 10 Jahren können Nutzer darin auch Velo-Routen suchen. Mittlerweile ist die Funktion in fast 30 Ländern verfügbar – Millionen Menschen weltweit nutzen sie.
Auch in der Schweiz ist das Thema «Velo» hoch im Kurs. Gerade im Sommer weichen immer mehr Menschen aufs Fahrrad aus. Ebenso dürfte das Coronavirus dazu führen, dass sich mehr Menschen aufs Velo setzen.
Warum Velowege mit Google Maps?
Wer sich bei der Radel-Tour nur auf die zurückzulegende Strecke verlässt, vergisst die zu leistenden Höhenmeter. Mit Google Maps werden diese jedoch mit eingerechnet. Damit haben Velofahrer immer die Wahl zwischen einer schnelleren und anstrengenderen Route oder einer etwas entspannteren aber dafür längeren Fahrt.
Auch Gruppenfahrten machen so mehr Spass: Optional können Route, Standort und Tempo mit anderen geteilt werden. So verliert niemand den Anschluss.
Ganz praktisch: Der Ort, wo man das Velo abstellt, kann in Google Maps gespeichert werden. Hierfür muss nur der blaue Punkt angetippt werden, der den eigenen Standort markiert. Daraufhin muss die Option «Parkplatz speichern» ausgewählt werden. Schon ist Verwirrung um den Verbleib des eigenen Velos ausgeschlossen.
Planung im Voraus und Akku-Einsparung
Um die ideale Route zu finden, verwendet Google eine Kombination aus maschinellem Lernen, komplexen Algorithmen und Geo-Daten.
Aber komplexere Planungen am Smartphone, egal welcher Art, sind nicht immer praktisch. Darum können Velowege bereits am Desktop vorbereitet und dann an das Smartphone gesendet werden.
Das ganze System funktioniert auch offline. Voraussetzung ist, dass die Route im vorab geplant und dann gespeichert wurde.
Wichtig ist manchmal auch, ob es an einem bestimmten Zielort besonders viele Leute hat oder es eher ruhig ist. Mit dem «Stosszeiten»-Feature von Google lässt sich für fast jeden Ort das durchschnittliche Besucheraufkommen zu einer bestimmten Zeit prüfen.
Mit dem kostenlosen Kartendienst Google Maps können sich Radel-Fans also eine Menge Frust und Anstrengung ersparen. Die App gibt es für alle Android-Smartphones und ist meist bereits vorinstalliert. Wer sie auf dem Smartphone noch nicht vorfindet, kann die App im Google Play Store beziehen.