100-jähriger Rekord-Spendsammler schreibt Autobiografie

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Grossbritannien,

Seinen Namen kennt man inzwischen nicht nur im Vereinigten Königreich: Tom Moore hat mit seinem Rollator einen Spendenlauf gestartet und dabei umgerechnet rund 36 Millionen Euro gesammelt. Jetzt hat er ein Buch geschrieben.

Sir Tom Moore mit seiner Autobiographie. Foto: Joe Giddens/PA Wire/dpa
Sir Tom Moore mit seiner Autobiographie. Foto: Joe Giddens/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der britische Weltkriegsveteran und Rekord-Spendensammler Tom Moore (100) hat eine Autobiografie geschrieben.

Alle, die das Buch etwa schwierig finden, könnten es zu Weihnachten an Menschen weiter verschenken, die sie nicht mögen, scherzte der Senior am Donnerstag zur Veröffentlichung.

Das Buch mit dem Titel «Tomorrow Will Be A Good Day» (etwa: Morgen wird ein guter Tag sein) enthalte so alte Erinnerungen, «dass die Leute wohl gar nicht wissen, worüber ich überhaupt rede».

Moore hatte mit einem Spendenlauf am Rollator in der Corona-Krise knapp 33 Millionen Pfund (etwa 36 Millionen Euro) gesammelt und es damit ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Das Geld ging an den chronisch unterfinanzierten staatlichen Gesundheitsdienst NHS. Mit seiner Aktion animierte er auch andere Briten zu Spendenläufen.

Als stolzesten Moment seines Lebens bezeichnete Moore das Treffen mit Königin Elizabeth II. (94), die ihn zum Ritter schlug. «Das werde ich nie vergessen.» Vor der Zeremonie hatte er noch gewitzelt, die Queen möge sich hoffentlich mit dem Schwert nicht ungeschickt anstellen.

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