Arianespace muss den Start einer Rakete nochmals verschieben. Nach dem technischen Zwischenfall wird zusätzliche Vorbereitungszeit benötigt.
ARCHIV - Mehrere OneWeb-Satelliten stehen hier 2019 vor der Verladung zum Flug ins All nebeneinander. Jetzt sollten weitere 34 Satelliten die Reise ins All antreten. Foto: Airbus One Web/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
ARCHIV - Mehrere OneWeb-Satelliten stehen hier 2019 vor der Verladung zum Flug ins All nebeneinander. Jetzt sollten weitere 34 Satelliten die Reise ins All antreten. Foto: Airbus One Web/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/Airbus One Web/-

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Start einer Rakete mir Satelliten an Bord muss nochmals verschoben werden.
  • Er soll nun in der Nacht auf Sonntag stattfinden.
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Der Start einer russischen Sojus-Trägerrakete mit 34 Satelliten an Bord ist nach Angaben des Betreibers Arianespace erneut verschoben worden. Der bereits auf die Nacht zu Samstag verschobene Start vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in der Republik Kasachstan solle in der Nacht zu Sonntag stattfinden, teilte das Unternehmen mit Sitz in Evry nahe Paris am Freitagabend mit.

Die Satelliten des britischen Kommunikationsunternehmens OneWeb und die Trägerrakete seien in einem «stabilen und sicheren Zustand», hiess es. Ein technischer Zwischenfall hatte den ursprünglichen Start verhindert, er sollte dann zunächst in der Nacht zu Samstag stattfinden. Als Grund für die erneute Verschiebung wurde zusätzliche Vorbereitungszeit genannt.

Die Raumkörper sollen auf der Erde ein Hochgeschwindigkeitsnetz für das Internet ermöglichen. Die nun verschobene Mission soll die OneWeb-Flotte auf 288 Satelliten erhöhen, wie Arianespace mitgeteilt hatte. Geplant ist demnach, die Satelliten in 450 Kilometern Höhe auszubringen. Es wäre für Arianespace der neunte Raketenstart mit OneWeb-Satelliten. OneWeb plant nach eigenen Angaben, insgesamt 650 Satelliten auszubringen.

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