Arts & Culture: Die Geschichte der elektronischen Musik

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Deutschland,

In der Geschichte der elektronischen Musik waren Berlin und Düsseldorf wichtige Impulsgeber. Google stellt die «Musik, Macher und Maschinen» vor.

Pioniere der elektronischen Musik: Auftritt von Kraftwerk beim Lollapalooza-Festival in Berlin. Foto: Gregor Fischer/dpa
Pioniere der elektronischen Musik: Auftritt von Kraftwerk beim Lollapalooza-Festival in Berlin. Foto: Gregor Fischer/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Google widmet der elektronischen Musik in seinem digitalen «Arts & Culture»-Museum mehr als 200 Ausstellungen.

Darin ist der Eingang des legendären Berliner Clubs Tresor dreidimensional nachgebildet. Berühmte Synthesizer stehen zum Ausprobieren bereit.

Die umfassende Schau würdige die kulturelle Bedeutung der Szene, die durch die Pandemie seit Monaten nahezu unsichtbar geworden sei, teilte Google mit.

Renommierte Museumskuratoren haben an dem Auftritt mitgewirkt. Als Welt-Hauptstädten der elektronischen Musik wird Berlin und Düsseldorf viel Platz eingeräumt. Von Düsseldorf zogen Elektro-Musik-Pioniere wie Kraftwerk bereits in den 1970ern in die Welt. Auf der Plattform werden die Soundlabore der Stadt gezeigt: Creamcheese, Ratinger Hof und Salon des Amateurs. Den Frankfurter DJ Sven Väth kann man virtuell nach Ibiza begleiten.

Für «Musik, Macher und Maschinen» haben mehr als 50 Archive, Museen, Sammlungen, Musiklabels, Festivals und Experten aus 15 Ländern zusammengearbeitet. Nutzer können in die Geschichte der elektronischen Musik eintauchen und mehr über Ursprünge, Genres, Instrumente und Technologie erfahren. Zu sehen sind mehr als 10.000 Fotos, Videos, 360 Grad-Touren und 3D-Modelle.

Neben Dubstep, Grime, Techno oder Gabber wird auch die Breite der Clubkultur von Bristol bis Tel Aviv gezeigt. Geschichte und Kultur legendärer Berliner Clubs wie Tresor und Berghain fehlen nicht. Der WDR zeigt sein Studio für Elektronische Musik in Köln, bekannt durch Karlheinz Stockhausen.

Google Arts & Culture entstand vor zehn Jahren und führt das Wissen von mehr als 2000 Kulturinstitutionen aus 80 Ländern zusammen.

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