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Bademeister für Berliner Mini-Hippo gesucht

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Deutschland,

Der Zoo in Berlin sucht neue Mitarbeitende. Darunter auch eine Badeaufsicht für ein kleines Nilpferd.

Baby-Hippo
Ein Nilpferdkalb schwimmt im Zoo Berlin neben seiner Mutter her. (Archiv) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Zoo Berlin sucht neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
  • Die Tätigkeitsfelder sind vielfältig.
  • Unter anderem werden Personen gesucht, die ein junges Zwergflusspferd ans Wasser gewöhnen.

Mit dem Mini-Hippo baden, Kinderbetten für kleine Pandas bauen oder Wildpferde auswildern: Für diese und andere Jobs suchen der Zoo, der Tierpark und das Aquarium in Berlin neue Mitarbeiter.

«Wir sind aktuell im Revier der Dickhäuter, im Aquarium und im Himalaya auf der Suche nach erfahrenen Zootierpflegern und Zoopflegerinnen. Sie sollten mit anpacken können und ihren Beruf mit Leidenschaft, Empathie und Begeisterung ausüben.» Das erklärte Christian Kern, Zoologischer Leiter im Zoo und Tierpark Berlin. Auch Kassen-Personal, Gartenhelfer oder Elektriker werden gesucht.

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Flusspferde sind keine Schwimmer

Es werden zum Beispiel Bademeisterinnen und Bademeister gesucht. Diese sollen einem zwei Monate alten Zwergflusspferd bei der Wassergewöhnung zur Seite stehen, wie die Zoologischen Gärten mitteilten. Das noch namenlose Mini-Hippo wird derzeit an immer tieferes Wasser gewöhnt. Flusspferde können nicht schwimmen, sondern gleiten durch das Wasser, indem sie sich am Boden abstossen.

Natürlich passt Mutter Debbie im Wasser auf. Aber auch Tierpfleger sind dabei und lassen immer mehr Wasser in das Becken, wie eine Zoo-Sprecherin sagte.

Derzeit ist das Wasser etwa kniehoch und das am 3. Juni geborene Hippo-Mädchen muss seinen Kopf sehr recken, um die Nase über Wasser zu halten. «Sie muss noch ein bisschen üben.»

Pfleger kümmern sich um 25'000 Tiere

In den Zoologischen Gärten in Berlin – also Zoo, Tierpark und Aquarium – leben laut Mitteilung 25'000 Tiere. Rund 200 ausgebildete Zootierpfleger und -pflegerinnen kümmern sich um sie.

Kern klärt auch über die Schattenseiten des Berufs auf: «Mit Tieren zu arbeiten bedeutet, an 365 Tagen bei Wind und Wetter im Einsatz zu sein. Das erfordert ein gewisses Mass an Flexibilität und körperlicher Fitness.»

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