Biathlonweltverband arbeitet mit Antidopingagentur zusammen
Der Biathlonweltverband arbeitet mit der International Testing Agency zusammen. Ziel der Zusammenarbeit ist, einen sauberen Biathlon zu gewährleisten.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Biathlonweltverband arbeitet mit einer Antidopingagentur zusammen.
- So kann man robuste Programme bereitstellen, die einen sauberen Biathlon garantieren.
Der Biathlon-Weltverband IBU weitet seine Initiativen im Kampf gegen Doping aus. Heute Freitag gab der Verband die Zusammenarbeit mit der International Testing Agency (ITA) bekannt. Die unabhängige Agentur wird die IBU bei der Umsetzung ihres Anti-Doping-Programms unterstützen. Die genauen Inhalte der Vereinbarung sollen in den nächsten Wochen publik gemacht werden.
Die ITA ist nach eigenen Angaben eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Lausanne. Sie bietet internationalen Verbänden und Anti-Doping-Organisationen unterschiedliche Dienstleistungen im Anti-Doping-Kampf an.
«Unsere Partnerschaft mit der ITA ist der jüngste Beweis für unser Engagement, robuste und unabhängige Anti-Doping-Programme bereitzustellen, die einen sauberen Biathlon gewährleisten. Der Schutz sauberer Athleten und die Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen sind für die IBU von zentraler Bedeutung», sagte der neue IBU-Präsident Olle Dahlin. Unter Führung des Schweden hat die IBU in den vergangenen Monaten zahlreiche Aktivitäten entwickelt, um das Ansehen des zuletzt kritisierten Verbandes in Sachen Doping zu verbessern.