Britin (23) tötet Kinder, weil sie ihr Sexleben störten

Lina Schlup
Lina Schlup

USA,

Die 23-jährige Louise Porton hat ihre zwei Kinder getötet. Grund: Die beiden hätten ihr Sexleben gestört. Nun muss sie für 32 Jahre ins Gefängnis.

uihiuh
Louise Porton soll ihre beiden Töchter getötet haben. - Facebook

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Britin soll ihre beiden Kleinkinder auf brutalste Weise getötet haben.
  • Nun muss sie mindestens 32 Jahre ins Gefängnis.

Weil sie «ihrem Sexleben im Wege standen», hat die Britin Louise Porton (23) ihre beiden Kleinkinder 2018 auf brutalste Weise getötet. Nun muss sie für mindestens 32 Jahre ins Gefängnis.

z
Die Britin Louise Porton. - Facebook

Auf ihrem Facebook-Profil trauerte die Mutter öffentlich um ihre beiden Töchter Lexi (†3) und Scarlett (†1). «Mamis Engel, ihr wurdet mir zu früh genommen. Ihr werdet nie vergessen werden», schrieb sie in einem Post vom November 2018.

oklij
Der Facebook-Post. - Facebook

Die Ärzte stellten bei den Mädchen aber «keine natürliche Todesursache» fest, wie der Staatsanwaltschaft vor dem Gericht in Birmingham ausführte. So wies die Leiche der kleinen Lexi Würgespuren am Hals auf.

«Die Angeklagte brauchte Zeit für sich. Die Kinder waren eine Belastung und standen ihr im Weg, wenn es darum ging, das zu tun, was sie wollte, wann sie wollte und mit wem sie es wollte», ist sich der Staatsanwalt sicher. Porton war als Nacktmodell tätig und liess sich für Sex bezahlen.

«Ruhig und emotionslos»

Nach Scarletts Tod zeigte Porton sich laut den Staatsanwälten «ruhig und emotionslos». Auch recherchierte sie offenbar im Internet nach Dingen wie: «Kann man sterben, wenn man eine verstopfte Nase hat und den Mund mit Klebeband abdeckt?»

kok
Ein Mädchen versteckt sich hinter einem Vorhang. (Symbolbild) - keystone

Die Richterin, die Porton mit einer Mindeststrafe von 32 Jahren auf Lebenszeit einsperrte, beschrieb ihr Verhalten als «böse» und «kalkuliert».

«Auf die eine oder andere Weise hast du deinen Töchtern das Leben genommen und erst dann den Rettungsdienst gerufen, als du wusstest, dass sie bereits tot sind», sagte sie zu der Angeklagten.

Porton beteuert Unschuld

Die 23-Jährige beteuert ihre Unschuld: «Meine Kinder waren für mich nie eine Unannehmlichkeit. Ich habe meinen Lebensstil und mein Privatleben angepasst.» Sie wisse nicht, warum ihre Töchter gestorben seien.

mkj
Louise Porton beteuert ihre Unschuld. - Facebook

Kommentare

Weiterlesen

Marokko ermordung Touristinnen
50 Interaktionen
Marokko ermordung Touristinnen
9 Interaktionen

Mehr aus USA

Bitcoin
1 Interaktionen
Trump Transition
3 Interaktionen