Ermittlungen wegen gefälschter negativer PCR-Tests in Hessen

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Deutschland,

Polizei und Staatsanwaltschaft in Hessen ermitteln gegen zwei Betreiber eines Corona-Testzentrums wegen Urkundenfälschung.

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Polizeiwagen - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Testzentrums-Betreiber sollen gefälschte negative Ergebnisse ausgestellt haben.

Die beiden Verdächtigen sollen in einem Testzentrum in Friedberg gefälschte negative Ergebnisse erstellt und an Kunden übermittelt haben, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Am Dienstag gingen die Ermittler mit einer Razzia gegen eine 26-jährige Frau und einen 33-jährigen Mann vor.

Neben kostenlosen Bürgertests bot das Zentrum PCR-Tests an. Das Zentrum warb damit, dass das Ergebnis des 89 Euro teuren Tests nach 24 bis 32 Stunden vorliege. Bis Ende Mai 2021 sollen die Betreiber jedoch die gefälschten Ergebnisse übermittelt haben, ohne dass zu diesem Zeitpunkt das Ergebnis der Laboruntersuchung vorgelegen haben soll. Die Ermittlungen gerieten durch einen Hinweis ins Rollen. Es laufen Ermittlungen in sieben Fällen.

Auch in Giessen ermitteln die Behörden gegen einen Mitarbeiter und den Betreiber eines Testzentrums wegen des Verdachts der Urkundenfälschung. Nach Angaben der Ermittler seien bislang 177 Verdachtsfälle mit einem potenziellen Schadensvolumen von rund 14.160 Euro ermittelt worden.

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