Für die Behandlung der Affenpocken hat sich die EU-Kommission 10'000 Dosen eines Medikaments gesichert.
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EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahlen der Fälle der Affenpocken in der EU sind rückläufig.
  • Die Bedrohung sei jedoch noch nicht überwunden, so die EU-Gesundheitskommissarin.
  • Deshalb hat sich die EU-Kommission 10'000 Dosen eines Medikaments zu Behandlung gesichert.
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Die EU-Kommission hat sich 10'000 Dosen eines Medikaments zur Behandlung von Affenpocken gesichert. «Der rückläufige Trend bei den Fällen von Affenpocken in der EU macht Mut. Es bedeutet jedoch nicht, dass die Bedrohung überwunden ist», sagte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides am Montag in Brüssel.

Das Medikament solle daher zusätzlich zu den mehr als 330'000 Dosen Affenpocken-Impfstoff helfen, den unmittelbaren Bedarf der EU-Staaten zu decken. Das sagte die Kommissarin. Die Vorräte des Medikaments mit dem Wirkstoff Tecovirimat sollen den EU-Staaten bei dringendem Bedarf zur Verfügung stehen.

Nach Angaben der EU-Gesundheitsbehörde ECDC gibt es mit Stand 20. September 19'832 bestätigte Affenpocken-Fälle in den 27 EU-Staaten sowie in Norwegen und Island.

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