Frachtschiff vor Norwegen in Seenot geraten
Ein niederländisches Frachtschiff ist am Ostermontag bei schwerem Wetter in Seenot geraten. Der Zwischenfall ereignete sich vor Norwegen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Ostermontag geriet ein niederländischer Frachter vor Norwegen in Seenot.
- Die Ladung habe sich verschoben, dadurch hat der Frachter Schlagseite bekommen.
Ein niederländischer Frachter ist am Ostermontag bei schwerem Wetter vor Norwegen in Seenot geraten. Acht der zwölf Besatzungsmitglieder seien vorsorglich mit einem Hubschrauber zur Stadt Ålesund geflogen worden. Das berichtete der niederländische Sender NOS unter Berufung auf die Reederei Amasus Shipping.
Die Ladung der 2015 gebauten «Eemslift Hendrika» habe sich verschoben, wodurch der Mehrzweckfrachter Schlagseite bekommen habe.
Inzwischen sei das 112 Meter lange Schiff durch eine Verlagerung der Fracht stabilisiert worden. «Wir warten nun auf besseres Wetter», sagte ein Unternehmenssprecher dem Sender. Dann werde das Schiff einen Hafen in der Nähe anlaufen können. Die Seenot-Position wurde mit etwa 60 Seemeilen (111 Kilometer) westlich von Ålesund angegeben.