Frühere «XY»-Moderatorin Sabine Zimmermann gestorben

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Deutschland,

Rudi Cerne nannte sie «eine beeindruckende Persönlichkeit»: Viele Jahre lang prägte Sabine Zimmermann die Fahndungssendung «Aktenzeichen XY... ungelöst». Jetzt ist sie mit 68 Jahren gestorben.

Sabine Zimmermann, die Adoptivtocher von Eduard Zimmermann, ist tot. Foto: Hermann Roth/ZDF/dpa
Sabine Zimmermann, die Adoptivtocher von Eduard Zimmermann, ist tot. Foto: Hermann Roth/ZDF/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die frühere Co-Moderatorin der ZDF-Fahndungssendung «Aktenzeichen XY...

ungelöst», Sabine Zimmermann, ist tot. Sie sei am Freitag im Alter von 68 Jahren in München gestorben, teilte das ZDF mit.

Zimmermann war 14 Jahre lang - von 1987 bis 2001 - «Aktenzeichen»-Co-Moderatorin, darunter zehn Jahre an der Seite ihres Adoptivvaters Eduard Zimmermann (1929-2009), der das Format 1967 ins Leben gerufen hatte. Später moderierte sie neben Butz Peters.

Sabine Zimmermann, die am 22. Juli 1951 in Hannover geboren worden war, war von 1998 bis 2001 auch die Moderation der Präventionssendung «Vorsicht, Falle!». Danach konzentrierte sie sich auf die Arbeit hinter den Kulissen: Bis 2011 war sie noch Produktionsleiterin von «Aktenzeichen XY... ungelöst».

Der jetzige «XY»-Moderator Rudi Cerne, der die Sendung seit 18 Jahren moderiert, nannte Zimmermann «eine beeindruckende Persönlichkeit und immer noch die Seele von 'Aktenzeichen XY... ungelöst'». Er sei ihr «ewig dankbar», da sie ihn immer offen und herzlich unterstützt habe.

Zimmermann habe mit ihrer Arbeit zum grossen und andauernden Erfolg der Sendung beigetragen, erklärte Frank Zervos, der ZDF-Hauptredaktionsleiter Fernsehfilm/Serie I.

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