Bei einem Badeunfall in einem Baggersee in Schleswig-Holstein ist eine Fünfjährige ums Leben gekommen.
Rettungswagen im Einsatz
Rettungswagen im Einsatz - dpa/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehrere Tote bei Badeunfällen in Norddeutschland.
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Das Mädchen habe am Sonntag gemeinsam mit anderen Kindern in dem Gewässer in der Gemeinde Buchhorst gebadet und sei unter Wasser geraten, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Ratzeburg und Lübeck mit.

Helfer von Polizei und Feuerwehr retteten das Kind aus dem Wasser und belebten es wieder. Ein Rettungshubschrauber brachte es in ein Krankenhaus, wo es später starb. In Norddeutschland, aber auch in anderen Landesteilen ereigneten sich am Wochenende bei sommerlichem Wetter mehrere tödliche Badeunfälle.

In einem Badesee im niedersächsischen Isenbüttel starb am Sonntag ein 34-Jähriger. Ein 19-Jähriger hatte den im Wasser treibenden Mann noch bemerkt und eine Rettungsaktion organisiert, dieser starb laut Polizei in Gifhorn aber trotz sofortiger Wiederbelebungsmassnahmen.

In einem See bei Maschen in Niedersachsen suchten Rettungskräfte nach Polizeiangaben am Sonntag vergeblich nach einem vermissten 22-Jährigen. Die Suche wurde nachts unterbrochen und sollte am Montag weitergehen.

In einem Fluss bei Behrste ebenfalls in Niedersachsen wurde am Montag ausserdem die Leiche eines seit einer Vatertagstour vermissten 44-Jährigen gefunden. Nach ihm war das ganze Wochenende intensiv gesucht worden. Die Polizei ging von einem Unfall aus.

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