Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ruft kurz vor dem Jahreswandel dazu auf, den Klimawandel als existenziellen Notfall zu betrachten.
Greta Thunberg
Greta Thunberg nimmt Schulstreik wieder auf. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Greta Thunberg fordert, den Klimawandel als existenziellen Notfall zu behandeln.
  • Das schrieb sie kurz vor dem Jahreswechsel auf Twitter.
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Kurz vor dem Jahreswechsel hat Klimaaktivistin Greta Thunberg ihre Forderung untermauert, dass der Kampf gegen den Klimawandel als echter Notfall für die Menschheit betrachtet werden müsse.

Es gehe nicht um Parteipolitik oder Meinungen, sondern um einen existenziellen Notfall, der endlich auch als solcher behandelt werden müsse. Das schrieb die junge Schwedin am Sonntag auf Twitter.

Dazu verlinkte sie auf ein Video, das zeigt, wie stark die Emissionskurven nach unten gehen müssen, um das Pariser Klimaziel einer Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs um möglichst 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter noch zu erreichen.

«Das hier kann nicht länger eine Nachricht unter anderen Nachrichten sein, ein «wichtiges Thema» unter anderen wichtigen Themen, eine «politische Angelegenheit» unter anderen politischen Angelegenheiten oder eine Krise unter anderen Krisen», schrieb Thunberg.

Die 16-jährige Schwedin hat im Sommer 2018 damit begonnen, die Politiker ihres Landes mit einem Protest vor dem Parlament in Stockholm zu mehr Klimaschutz und einem Einhalten der Ziele der Weltklimakonferenz von Paris aufzurufen. Aus ihrer Protestaktion hat sich die internationale Klimabewegung «Fridays for Future» entwickelt.

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