Greta Thunberg protestiert wieder vor Parlament in Stockholm
Greta Thunberg ist wieder zurück vor dem schwedischen Parlament in Stockholm. Zuvor hatte sie von zu Hause aus für mehr Klimaschutz protestiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Greta Thunberg protestiert wieder vor dem Parlament in Stockholm.
- Dort traf sie sich mit einer Handvoll Mitstreitern.
- An den vergangenen Freitagen meist Bilder mit ihrem Protestschild daheim online gestellt.
Nach längerer Zeit im «Homeprotest» ist Greta Thunberg für ihren freitäglichen Klimastreik zurück an ihrem angestammten Protestort: dem Parlament in Stockholm.
Ausgestattet war sie mit ihrem Schild mit der Aufschrift «Skolstrejk för klimatet» (Schulstreik fürs Klima). Und einem Mund-Nasen-Schutz mit dem Logo von Fridays for Future.
Die Klima- und Umweltaktivistin traf sich am Freitag mit einer Handvoll Mitstreitern vor dem Reichstag in der schwedischen Hauptstadt. Das zeigten Bilder, die die 18 Jahre alte Schülerin am Morgen auf Twitter und Instagram teilte.
School strike week 147. Today we are back outside the Parliament. But the pandemic is still far from over, so we will continue to keep our numbers as low as possible and act in accordance with local restrictions.#FridaysForFuture #MindTheGap#climatestrike #schoolstrike4climate pic.twitter.com/Q5kvxVXkoS
— Greta Thunberg (@GretaThunberg) June 11, 2021
Vor dem Reichstag hatte die junge Schwedin im August 2018 begonnen, mehr Klimaschutz von der Politik zu sammeln. Dies mit einem zunächst einsamen Protest. Daraus hatten sich innerhalb weniger Monate die Klimabewegung Fridays for Future und internationale Grossproteste mit Hunderttausenden Teilnehmern entwickelt. Die Corona-Pandemie hat solche Massenproteste dann länger unmöglich gemacht.
Thunberg selbst hatte an den vergangenen Freitagen meist Bilder von sich und ihrem Protestschild daheim online gestellt. Dies, statt vor das Parlament zu ziehen.
Einmal hatte Greta Thunberg sich Ende März vor die Vertretung der EU-Kommission in Stockholm gesetzt. Dies, um gegen die gemeinsame Agrarpolitik der EU zu protestieren. Ende April veröffentlichte sie ausserdem ein Bild von sich in einem abgeholzten Waldstück in Mittelschweden.