«Have a Nice Death»: Burnout-Gefahr in der Unterwelt
Das Wichtigste in Kürze
- Ob Überstunden oder unnötige Zoom-Meetings: Stress im Berufsalltag haben wohl die meisten hin und wieder einmal.
In dem Roguelike-Actionspiel «Have a Nice Death» gilt das jedoch auch für die Unterwelt - besonders für dessen Chef, den Tod höchstpersönlich.
Der Geschäftsführer von Death Incorporated möchte sich eigentlich mal wieder eine Auszeit gönnen. Doch da die eigenen Abteilungsleiter ihre Jobs nicht ganz so ernst nehmen, stürzt sein Unternehmen von einem Skandal zum nächsten. Um die Kontrolle wiederzuerlangen, schlüpfen Spielerinnen und Spieler schliesslich selbst in die Rolle des Todes.
Zack, bumm! Die Mitarbeiter sind die schlimmsten Feinde
In Jump’N’Run-Leveln tritt man in schnellen Kämpfen gegen die eigenen Mitarbeiter an. Dabei wird die eigene Reaktionsschnelligkeit auf die Probe gestellt. Durch die verschiedensten Kombinationen von Waffen und Zaubern wird das nicht so schnell langweilig. Dazu tragen auch die Abteilungsleiter bei, die als Bossgegner besonders schwierig zu besiegen sind.
Dass man hin und wieder mal von den Gegnern besiegt wird, hat auch Gutes an sich. Denn zwischen den Anläufen können mit eingesammelten Items die eigenen Kampfwerte verbessert werden. Regelmässig muss dazu zwischen verschiedenen Flüchen gewählt werden. Sie bieten im Kampf besondere Boni. Doch aufgepasst: Manch ein Fluch gibt auch den Gegnern eine Verstärkung.
Noch nicht ganz fertig, aber schon spannend
Zwar ist die Entwicklung des vor kurzem im «Early Access» erschienenen Spiels noch nicht komplett abgeschlossen, womit es den ein oder anderen Fehler geben kann. Dafür sollen Updates aber mit der Zeit frische Inhalte bringen. Und wer sich von der schaurigen Kampfaction angesprochen fühlt, kann mit «Have a Nice Death» schon jetzt eine Menge Spass haben.
«Have a Nice Death» gibt es via Plattform Steam für den PC. Kosten: rund 15 Euro.