ICE soll nach Erdrutsch am Vormittag geborgen werden
Der ICE, der im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches entgleiste, soll am Sonntag geborgen werden.

Das Wichtigste in Kürze
- In Baden-Württemberg ist ein ICE aufgrund eines Erdrutsches entgleist.
- Die Bergung des Zuges ist für Sonntagvormittag geplant.
Der von einem Erdrutsch betroffene ICE-Zug im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd soll im Laufe des Sonntagvormittags geborgen werden. Der Regionalverkehr könne die Strecke deshalb nicht passieren, sagte eine Bahnsprecherin am Sonntagmorgen.
Auf dem zweiten Gleis der Strecke befindet sich demnach eine Hilfslok, die die Bergung unterstützen soll. Wie lange die Sperrung andauert, ist unklar. Zwischenzeitlich habe der Regionalverkehr am ICE vorbeifahren können.

Am Samstagabend waren zwei Waggons eines ICE mit 185 Passagieren an Bord nach einem Erdrutsch entgleist. Die Passagiere blieben laut einem Bahnsprecher unverletzt und wurden in der Nacht zu Sonntag aus dem Zug evakuiert. Schwäbisch Gmünd liegt etwa 50 Kilometer östlich von Stuttgart.