Trotz der Grenzöffnungen lässt der Touristenstrom in Italien auf sich warten. «Es ist nicht so, dass wir keine bedeutende Zahl von Touristen sehen: Wir sehen einfach gar keine Touristen», sagte die Präsidentin des italienischen Tourismusverbandes Federturismo, Marina Lalli, in einer Videokonferenz mit internationalen Medien am Mittwoch.
Ein einsamer Gondoliere wartet in Venedig auf Kunden. Der Ausbruch des Coronavirus beeinträchtig den Tourismus in Italien. Foto: Francisco Seco/AP/dpa
Ein einsamer Gondoliere wartet in Venedig auf Kunden. Der Ausbruch des Coronavirus beeinträchtig den Tourismus in Italien. Foto: Francisco Seco/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Besonders ausländische Feriengäste fehlten.
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Die würden vermutlich erst im September oder Oktober zurückkehren, sagte Lalli. Die meisten internationalen Gäste kämen derzeit aus Deutschland und Österreich, vor allem weil da die Anreise unkompliziert sei.

Italien hat seit Anfang Juni seine Grenzen für EU-Bürger und Einwohner des Schengenraums geöffnet. Der Effekt hält sich aber in Grenzen. Vor allem Städte wie Venedig, Rom oder Florenz leiden. Diese sind bei Touristen aus den USA oder aus China beliebt - wann diese wieder nach Italien einreisen können, ist noch unklar.

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