Die italienischen Museen verzeichnen 2023 eine Rekordzahl an Besuchern und übertreffen damit die bisherigen Höchststände.
Kolosseum
Kolosseum: 12,3 Millionen Touristinnen und Touristen haben es besucht. (Archivbild) - Andrew Medichini/AP

Die italienischen Museen feiern ein Rekordergebnis. 57,73 Millionen Besucherinnen und Besucher haben 2023 Italiens Museen, Denkmäler und archäologischen Stätten besucht. Das sind 10,7 Millionen mehr als im Vorjahr und 2,4 Millionen mehr im Vergleich zum letzten Rekord von 2018.

Wie das Kulturministerium in Rom am Donnerstag mitteilte ist der Spitzenreiter unter den meistbesuchten kostenpflichtigen Monumenten das Kolosseum; 12,3 Millionen Touristinnen und Touristen haben es besucht. Den Staatskassen bescherten sie damit Einnahmen in Höhe von 79 Millionen Euro.

An zweiter Stelle steht das Pantheon in Rom mit neun Millionen Besucherinnen und Besuchern. Auf Platz drei landeten die Uffizien in Florenz mit 2,7 Millionen.

Mehr Mittel für Erweiterung des Angebots

«Die Besucherzahlen und die Einnahmen durch den Verkauf der Eintrittskarten sind gestiegen. Je mehr Mittel wir haben, desto mehr können wir sie für die Erweiterung und Aufwertung des Angebots unserer Museen einsetzen», kommentierte Kulturminister Gennaro Sangiuliano.

In Italien sind jeweils am ersten Sonntag des Monats Museumsbesuche kostenlos. Die freien Sonntage wurden 2014 vom damaligen Kulturminister Dario Franceschini eingeführt.

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