Malta nimmt Flüchtlinge von Rettungsschiff «Alan Kurdi» auf

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Österreich,

Italien verweigerte der «Alan Kurdi» die Einfahrt, nun nimmt Malta die Flüchtlinge vorübergehend auf.

Alan Kurdi Odyssee
Die «Alan Kurdi» schwimmt im Mittelmeer. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Italien hat der «Alan Kurdi» die Einfahrt in einen Hafen verweigert.
  • Nun nimmt Malta die 40 Migranten des Rettungsschiffs auf.
  • Danach werden sie auf die EU-Staaten verteilt.

Malta wird die 40 Migranten von dem Rettungsschiff «Alan Kurdi» aufnehmen, bis die Menschen auf andere EU-Staaten verteilt werden. Das kündigte Regierungschef Joseph Muscat am Samstag auf Twitter an.

Die deutsche Regierung und die EU-Kommission hätten die Verteilung aller Personen auf die Mitgliedsstaaten vereinbart. Details zu den Aufnahmeländern gab es zunächst nicht.

Seenotrettung im Mittelmeer - "Alan Kurdi"
HANDOUT - 31.07.2019, ---, Mittelmeer: Die von der Seenotrettungsorganisation Sea-Eye herausgegebene Aufnahme zeigt Flüchtlinge, die sich nach ihrer Rettung an Bord des Rettungsschiffes «Alan Kurdi» ausruhen. Die deutsche Hilfsorganisation Sea-Eye nahm am Mittwoch 40 Migranten im Mittelmeer vor Libyen an Bord des Schiffs «Alan Kurdi» und fuhr am Abend in Richtung Lampedusa. (zu dpa «Dutzende Bootsflüchtlinge verteilt - Nächstes Gezerre schon in Sicht») Foto: Pavel D. Vitko/Sea-Eye/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++ - dpa

Die deutsche Hilfsorganisation Sea-Eye hatte Malta aufgerufen, das Rettungsschiff anlegen zu lassen. Nachdem Italien die Einfahrt verboten hatte, nahm das Schiff Kurs auf Malta und lag dort rund 24 Seemeilen (etwa 45 Kilometer) vor der Küste.

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