Die französischen Proteste der «gelben Westen» eskalieren. Im Westen des Landes droht ein Mann mit Sprengstoff. Seine Forderung: Ein Treffen mit Macron.
In Frankreich droht ein Mann mit «gelber Weste» mit Sprengstoff.
In Frankreich droht ein Mann mit «gelber Weste» mit Sprengstoff. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Anhänger der «Gelbwesten» droht mit Sprengstoff.
  • Er möchte damit ein Treffen mit dem Präsidenten Macron erzielen.
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Kurz vor den fürs Wochenende geplanten neuen Protesten der «gelben Westen» in Paris gegen zu hohe Benzinpreise und Präsident Emmanuel Macron hat ein Mann in der westfranzösischen Stadt Angers einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der Mann – ebenfalls ausgestattet mit einer gelben Weste – behauptete nach Angaben von Innenminister Christophe Castaner heute Freitagabend in der Nähe einer Tankstelle, Sprengstoff in seiner Tasche zu haben. Die französische Spezialeinheit RAID sei vor Ort. Der Mann verlange, Macron zu treffen. Nach Angaben des Senders BFMTV ist der Mann polizeibekannt.

Seit knapp einer Woche errichten die «Gelbwesten» – benannt nach den Warnwesten im Auto - im ganzen Land Blockaden. Zwei Menschen sind dabei bisher ums Leben gekommen, Hunderte wurden verletzt. Sie protestieren gegen zu hohe Spritpreise und gegen Macron, dessen Kurs sie als Politik für die Reichen wahrnehmen.

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