Merz nennt Gedankenspiele Baerbocks unverantwortlich

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Russland,

Ist es vorstellbar, dass die Bundeswehr im Falle eines Waffenstillstands zur Friedenssicherung in der Ukraine eingesetzt werden könnte? Der CDU-Chef weist solche Überlegungen zurück.

Friedrich Merz empört sich über Annalena Baerbock.
Friedrich Merz empört sich über Annalena Baerbock. - Carsten Koall/dpa

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat scharfe Kritik an Gedankenspielen von Aussenministerin Annalena Baerbock geübt, die Bundeswehr im Falle eines Waffenstillstands zur Friedenssicherung in der Ukraine einzusetzen. Er halte solche Spekulationen zum jetzigen Zeitpunkt für unverantwortlich, sagte der CDU-Chef in der ARD-Sendung «Maischberger».

«Diese Frage stellt zurzeit niemand», betonte Merz. Der Krieg in der Ukraine dauere an, Russland gehe unverändert mit brutaler Härte gegen die Zivilbevölkerung vor. «Wir ringen alle um die Frage, wie man diesen Krieg beenden kann.» Die Frage sei, wie das gelingen könne.

Baerbock (Grüne) hatte am Dienstag am Rande eines Nato-Aussenministertreffens in Brüssel ungefragt gesagt, dass verschiedene Elemente eines Friedens in der Ukraine im Raum stünden. Auf die Frage nach einer möglichen deutschen Rolle dabei sagte sie, man werde natürlich alles, was dem Frieden in der Zukunft diene, von deutscher Seite mit allen Kräften unterstützen. Eine Beteiligung der Bundeswehr schloss sie nicht aus.

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Ular

Zitat Merz: «Wir ringen alle um die Frage, wie man diesen Krieg beenden kann.» Mit der Leiferung von Taurus wohl eher nicht, zumal das System von den Ukrainern nicht bediehnt werden kann, demzufolge DE-Spezialisten mitgesandt werden und damit DE direkt am Krieg beteiligt. Kriege beendet man mit Verhandlungen und nicht mit Waffenlieferungen, vor allem nicht wenn der Waffenempfaenger einer atomaren Grossmacht gegenueber steht.

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