Messerattacke Manchester: Festnahme wegen Terrorverdacht

DPA
DPA

Grossbritannien,

Bei der Messerattacke in einem Einkaufszentrum werden vier Menschen verletzt. Ein etwa 40 Jahre alter Mann wurde festgenommen.

Polizisten vor dem Eingang des Einkaufszentrums, in dem ein Messerstecher fünf Menschen verletzt hatte. Foto: Peter Byrne/PA Wire/dpa
Polizisten vor dem Eingang des Einkaufszentrums, in dem ein Messerstecher fünf Menschen verletzt hatte. Foto: Peter Byrne/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In Manchester griff ein Mann mehrere Personen mit einem Messer an.
  • Dabei wurden vier Menschen verletzt.
  • Die Polizei schliesst ein Terror-Motiv nicht aus.

Ein Messerangreifer hat in einem Einkaufszentrum in Manchester am Freitag vier Menschen verletzt. Das teilte die Polizei in der englischen Grossstadt mit. Zwei Frauen und ein Mann seien mit Stichwunden ins Krankenhaus eingeliefert worden, eine weitere Frau wurde ambulant behandelt. Zunächst hatte es geheissen, fünf Menschen seien verletzt worden, das berichtigte die Polizei später.

Die Polizei geht von Terror aus

Unter Tatverdacht steht ein ungefähr 40 Jahre alter Mann, der vor Ort festgenommen werden konnte. Die Polizei geht bei dem Motiv von Terror aus.

manchester
Arndale-Einkaufszentrum in Manchester - AFP/Archiv

Tote habe es nicht gegeben, zitierte die britische Nachrichtenagentur PA einen Polizeisprecher. Die «Manchester Evening News» berichtete aber, eines der Opfer soll schwer verletzt sein.

Grosses Aufgebot an Einsatzkräften

Auf Bildern in Sozialen Netzwerken war ein grosses Aufgebot an Einsatzkräften zu sehen. Eine Aufnahme zeigte einen Mann, der von einem Polizeibeamten am Boden festgehalten wird. Ein weiterer Beamter hält einen Elektroschocker auf den Mann gerichtet. Das Einkaufszentrum sowie eine Strassenbahnhaltestelle in der Nähe seien abgeriegelt worden, berichteten die «Manchester Evening News».

Four hurt as man arrested in Manchester Arndale stabbings
Die Polizei ist in Manchester mit einem Grossaufgebot vor Ort. EPA/STRINGER . - keystone

Premierminister Boris Johnson zeigte sich «schockiert» von dem Vorfall. «Meine Gedanken sind bei den Verletzten und allen Betroffenen», schrieb Johnson auf Twitter.

Kommentare

Weiterlesen

Indien
81 Interaktionen
«Naiv»
Donald Trump Wolodymyr Selenskyj
209 Interaktionen
Wende

MEHR IN NEWS

Weltbank
1 Interaktionen
Damaskus
pakistan
Pakistans Militär
Trogen AR
Trogen AR
Rubio
6 Interaktionen
Washington

MEHR AUS GROSSBRITANNIEN

Briefkarte
Rekordpreis
Britain's got Talent
Britain's Got Talent
Demo
16 Interaktionen
Spektakuläre Proteste
Ryan Reynolds
2 Interaktionen
Jetzt 2. Liga