Moskau stellt Bedingungen für sichere Schifffahrt

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Russland,

Russland stellt Bedingungen für die Umsetzung einer Vereinbarung zur sicheren Schifffahrt im Schwarzen Meer.

Schwarzes Meer Ukraine Krieg
Russland fordert Sanktionsaufhebung als Bedingung für sichere Schifffahrt im Schwarzen Meer. (Symbolbild) - keystone

Russland hat eine von den USA und der Ukraine abweichende Erklärung zu den Ergebnissen der Konfliktgespräche in Saudi-Arabien veröffentlicht. Demnach will Russland eine Vereinbarung zur sicheren Schifffahrt im Schwarzen Meer erst dann umsetzen, wenn weitreichende Sanktionen aufgehoben werden.

So sollen etwa die russische staatliche Landwirtschaftsbank und andere Geldhäuser erst wieder Zugang zum internationalen Finanztelekommunikationssystem Swift erhalten.

Kreml fordert Aufhebung von Handelsbeschränkungen

Ausserdem verlangt Russland das Ende des Embargos auf den Import von Landwirtschaftstechnik und anderen Waren, die für die Herstellung von Lebensmitteln und Dünger notwendig sind. So heisst es in einer Erklärung des Kremls.

Aufgehoben werden sollen nach Kreml-Angaben auch andere Handelsbeschränkungen bei Produzenten und Lebensmittelexporteuren sowie Sanktionen gegen die Arbeit vor Versicherern der Schiffe. Zudem fordert Moskau demnach auch die Aufhebung von Sanktionen gegen Häfen und gegen Schiffe, die unter russischer Flagge fahren und etwa Fischereiprodukte transportieren.

Zuvor hatten die USA mitgeteilt, Russland und die Ukraine hätten sich bereiterklärt, die Sicherheit der zivilen Schifffahrt im Schwarzen Meer zu gewährleisten. Es solle auf Gewalt verzichtet und die Nutzung von Handelsschiffen für militärische Zwecke verhindert werden, hiess es in zwei von der US-Regierung veröffentlichten Erklärungen.

Kommentare

User #1653 (nicht angemeldet)

Da hat Selenski Recht! Man sollte die Sanktionen noch viel härter ausführen! Um Putins Arroganz zu Brechen! Das wird den Frieden fördern ,bis Putin kleinlaut nachgibt! Denn wenn das Russische Volk darunter leidet, wird es sich gegen Putin stellen!

User #4394 (nicht angemeldet)

Richtig so. Für nichts gibt es nichts.

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