Nach Überschwemmungen in Italien – Sorge vor neuem Regen

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Italien,

Nah den verheerenden Fluten in Norditalien gibt es noch keine Entwarnung. Am Wochenende drohen weitere Niederschläge.

Fluten Italien
Hunderte Freiwillige helfen nach den Fluten in Norditalien mit. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die italienische Region Emilia-Romagna wurde überschwemmt.
  • Noch immer gilt die höchste Alarmstufe rot.
  • Nun könnte es am Wochenende zu weiteren Niederschlägen kommen.

Die norditalienische Region Emilia-Romagna kommt nach den teils dramatischen Überschwemmungen infolge heftiger Regenfälle noch immer nicht zur Ruhe. Es gibt keine Entwarnung, in einigen Gebieten der Region an der Adriaküste gilt weiterhin die höchste Alarmstufe rot, wie der italienische Zivilschutz am späten Freitagabend mitteilte.

Am Wochenende wird weiter mit Niederschlägen gerechnet. Mindestens 14 Menschen sind durch die Überschwemmungen in dieser Woche ums Leben gekommen und rund 15'000 Menschen mussten evakuiert werden, meldete die Nachrichtenagentur Ansa.

Das Hochwasser und die vielen Erdrutsche machen den betroffenen Gebieten weiter zu schaffen. In einigen Gegenden zieht sich das Wasser langsam zurück – Hunderte Rettungskräfte und Freiwillige sind nun im Einsatz, um die Strassen vom Schlamm zu befreien.

Italienische Feuerwehr rückte bereits zu 3000 Einsätzen aus

Seit Beginn der heftigen Unwetter rückte die italienische Feuerwehr zu mehr als 3000 Einsätzen aus, an denen rund 1000 Feuerwehrleute beteiligt waren, hiess es am Samstagmorgen. Die meisten Einsätze liefen demnach in den Gegenden rund um Bologna, Ravenna sowie Forlì-Cesena.

Haben Sie schon einmal eine Überschwemmung miterlebt?

Die Sorge ist nun erneut gross vor dem neuen Regen, der am Wochenende erwartet wird. Vor allem in der Provinz rund um die Stadt Ravenna spitzte sich die Lage bereits am Freitag wieder zu. Es traten erneut Flüsse über die Ufer. Vor allem Erdrutsche, von denen die Gebiete nun heimgesucht werden, erweisen sich aktuell als grosse Gefahr. Mehrere Gemeinden kämpften zudem mit Problemen bei der Lebensmittel- und Trinkwasserversorgung.

Kommentare

User #6513 (nicht angemeldet)

Gewaltig diese Intelligenz. Darum kaufst du alles im Grossmarkt.

User #2194 (nicht angemeldet)

sicher nicht den solche wetter kapriolen gibt es und gab es schon immer mit klima wandel hat dies nichts zu tun. ihr müsst nur weniger bauen, grün flächen verschwinden lassen wälder nicht abholzen den die sind unser sauerstoff lieferant.

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