Einer der grössten Raffinerie-Betrieben Europas geht an die Börse.
Die Raffinerie Tamoil de Collombey.
Die Raffinerie Tamoil de Collombey. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der spanische Ölriese Cepsa plant seinen ersten Börsengang.
  • Insider zufolge geht Cepsa mit ca. 3 Milliarden Franken an die Börse.
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Der spanische Ölkonzern Cepsa plant einen der grössten Börsengänge der Branche seit einem Jahrzehnt. Bis zum Jahresende solle ein Viertel der Anteile verkauft werden, teilte das Unternehmen heute Montag mit. Insider taxieren das Volumen des Börsengangs auf etwa 2,5 Milliarden Euro (rund 3 Milliarden Euro).

Die Preisspanne, zu der die Papiere angeboten würden, stehe allerdings noch nicht fest, betonte Cepsa. Bei einer hohen Nachfrage könnten im Rahmen eines Greenshoe, darunter versteht man die Zuteilung weiterer Aktien an Banken, zusätzliche Aktien auf den Markt geworfen werden.

Insidern zufolge sucht Cepsa parallel dazu weiter nach Interessenten für eine Privatplatzierung von Anteilen. Der Konzern, der dem Staatsfonds Mubadala aus Abu Dhabi gehört, beschäftigt 10 200 Personen und gehört zu den grössten Raffinerie-Betreibern Europas.

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