Klimawandel

Pegel sinkt: Nessie könnte wegen Klimawandel bald auftauchen

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Grossbritannien,

Klimaschützer zeigen sich besorgt über den sinkenden Pegel in Loch Ness. Denn dadurch schrumpft der Lebensraum des Monsters Nessie.

Nessie
Eine Statue des Monsters von Loch Ness steht anlässlich der Klimakonferenz in Glasgow. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen der Trockenheit sinken die Pegel vieler Gewässer, auch jener des Sees Loch Ness.
  • Klimaschützer sorgen sich deshalb um das Wohlbefinden des Monsters Nessie.
  • Es könnte bald auftauchen und an den Ufern nach Futter suchen müssen.

Der Klimawandel bringt heissere und trockenere Sommer, so wie er gerade aktuell erlebt wird. Viele Flüsse und Seen sind auf Rekordtiefständen, Tiere und Pflanzen leiden unter der Trockenheit und der Hitze.

In Schottland sorgt man sich nicht nur um Tiere und Pflanzen, sondern auch um Ungeheuer. Denn der See Loch Ness im Hochland könnte wärmer werden und weniger Wasser führen. Dadurch würde er ein weniger stabiles Zuhause mit weniger Futter für Nessie, das Monster von Loch Ness, bieten. Dies sagt Joan Lawrie von der Klimaschützer-Gruppe «North Highland and Islands Climate Hub» gegenüber «The Daily Star».

Nessie
Diese Aufnahme soll den Hals und den Kopf von Nessie, dem Monster von Loch Ness, zeigen. - Keystone

Normalerweise bevorzugt es das sagenumwobene Monster, in den Tiefen des Sees zu sein und sich den Besuchern nicht zu zeigen. Dies könnte sich aber ändern, wenn der See wärmer wird. Nessie könnte dann auf der Suche nach Futter und einem neuen Zuhause an den Ufern herumwandern, so die Klimaschützerin. «Indem wir Massnahmen gegen den Klimawandel ergreifen, können wir das verhindern und Nessies natürlichen Lebensraum bewahren.»

Glauben Sie an die Existenz von Nessie, dem Monster von Loch Ness?

Die schottische Behörde für den Erhalt des Naturerbes zeigt sich auch besorgt über andere Arten. Denn viele Spezies haben sich stark an das schottische Hochland angepasst. Der Klimawandel könnte drastische Änderungen zur Folge haben. Deshalb sei er die grösste Bedrohung für die schottischen Lebensräume.

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Kommentare

User #1323 (nicht angemeldet)

Ich wollte es nicht aussprechen, aber es tatsächlich wieder einmal den Mensch gemacht Klimawandel! Es wird immer unheimlicher...

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