Vor dem Duisburger Landgericht beginnt am Donnerstag (09.00 Uhr) das Verfahren gegen einen 28-Jährigen, der im vergangenen Juli im Bahnhof von Voerde am Niederrhein eine Frau vor einen einfahrenden Zug gestossen und so getötet haben soll.
Tatort in Voerde
Tatort in Voerde - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 28-Jährige soll die ihm unbekannte 34-jährige Frau ins Gleis gestossen haben, weil er einen Menschen sterben sehen wollte..
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In dem Prozess muss das Gericht klären, ob der aus Hamminkeln stammende Beschuldigte in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht wird.

Der 28-Jährige soll die ihm unbekannte 34-jährige Frau ins Gleis gestossen haben, weil er einen Menschen sterben sehen wollte. Die Frau wurde von einem Regionalzug überrollt und getötet. Der Mann soll aufgrund einer psychiatrischen Erkrankung bei der Tat vermindert schuldfähig gewesen sein, womöglich könnte er auch schuldlos gehandelt haben. In dem sogenannten Sicherungsverfahren sind zunächst vier Verhandlungstage bis Ende Januar anberaumt.

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