Putin schickt wegen Tornados Beileidstelegramm an Biden
Russlands Präsident Wladimir Putin hat nach den verheerenden Tornados in den USA seine Anteilnahme angesichts der Dutzenden Toten ausgedrückt.
Das Wichtigste in Kürze
- Russlands Präsident Wladimir Putin bekundet Joe Biden sein Beileid.
- Er bezieht sich in seinem Schreiben auf die verheerenden Tornados.
- Mindestens 70 Menschen kamen in den Staaten bei den Unwettern ums Leben.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat nach den verheerenden Tornados in den USA seine Anteilnahme angesichts der Dutzenden Toten ausgedrückt. «Seien Sie meines aufrichtigen Mitgefühls im Zusammenhang mit den tragischen Folgen des Tornados versichert, der Kentucky und eine Reihe weiterer US-Staaten verwüstet hat.»
Dies hiess in dem am Sonntag vom Kreml veröffentlichten Telegramm an US-Präsdient Joe Biden. Allein im US-Bundesstaat Kentucky befürchtet Gouverneur Andy Beshear mehr als 70 Tote.
Bemerkenswerte Geste Putins
«In Russland nimmt man Anteil an der Trauer jener, die ihre Verwandten und Nächsten im Zuge dieser Katastrophe verloren haben», schrieb Putin weiter. «Wir hoffen, dass die Verletzten wieder gesund und die Folgen des Unglücks bald überwunden werden.»
Vor dem Hintergrund der angespannten Beziehungen zwischen den USA und Russland auf politischer Ebene gilt die Geste Putins als bemerkenswert. Moskau bemüht sich um ein besseres Verhältnis zu Washington. Die Staatschefs hatten am Dienstag einen zweistündigen Videogipfel abgehalten.
