Russische Region Belgorod: Ein Verletzter nach ukrainischem Beschuss

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Russland,

Gemäss russischen Angaben soll bei einem Angriff durch die Ukraine ein Zivilist verletzt worden sein. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Russische Soldaten beim Training in der Region Belgorod. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der russischen Region Belgorod soll ein Zivilist verletzt worden sein.
  • Gemäss russischen Angaben wurde das Dorf Sereda durch Ukrainer beschossen.
  • Die Angaben lassen sich nicht unabhängig verifizieren.

Die russische Region Belgorod nahe der ukrainischen Grenze hat erneut einen Angriff aus dem Nachbarland beklagt. Bei Beschuss des Dorfes Sereda sei ein Zivilist verletzt worden, teilte der Gouverneur des Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, am Sonntag im Nachrichtenkanal Telegram mit. Der verletzte Bewohner werde medizinisch versorgt.

Russland führt einen Angriffskrieg, gegen den sich die Ukraine wehrt. Es kommt im Grenzgebiet immer wieder zu Zwischenfällen. In der vergangenen Woche sprach Gladkow von einem Toten und mehreren Verletzten beim Beschuss des Dorfes Solochi. Die Angaben waren von unabhängiger Seite nicht überprüfbar.

Die Grenzregionen, darunter auch Kursk, Brjansk und Woronesch, hatten wiederholt einen Beschuss von ukrainischer Seite beklagt. Diese weist die Vorwürfe, Ziele wie Munitionsdepots oder Kraftstofflager im grossen Nachbarland beschossen zu haben, in der Regel zurück. Russland hatte gedroht, Kommandostellen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew als Ziele seiner Raketenangriffe ins Visier zu nehmen, sollte der Beschuss nicht aufhören.

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