Schweiz arbeitet an Russlands Teilnahme an Friedenskonferenz

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Entlebuch,

Aussenminister Cassis sagte in Rom, die Schweiz arbeite daran, Russland in die nächste Ukraine-Friedenskonferenz einzubeziehen.

Aussenminister Ignazio Cassis
Laut Cassis ist die Schweiz intensiv an der Organisation der zweiten Ukraine-Friedenskonferenz beteiligt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Henry Nicholls

Die Schweiz arbeite intensiv daran, Russland in die nächste Ukraine-Friedenskonferenz miteinzubeziehen. Das sagte Aussenminister Ignazio Cassis am Montag in Rom am Rande eines Treffens.

«Wir arbeiten intensiv mit vielen Partnern zusammen und versuchen, Russland seit der ersten Konferenz auf dem Bürgenstock einzubeziehen», sagte Cassis. Er betonte die Notwendigkeit, den Dialog zwischen der Ukraine und Russland zu öffnen.

Die Schweiz ist laut Cassis stark involviert in die Organisation der zweiten Ukraine-Friedenskonferenz: «Die Arbeiten werden intensiv (...) mit Moskau, Washington sowie mit der G7 und der EU fortgesetzt», sagte er.

Cassis zeigt vorsichtigen Optimismus

Die Signale aus den USA und ihrer neuen Regierung «geben uns Anlass zu vorsichtigem Optimismus», fügte Cassis hinzu. Die Bedingungen für eine Lösung, die mehr dem internationalen Recht entspreche, könnten gegeben sein, da die Situation für beide Seiten unhaltbar geworden sei, sagte Cassis.

Er hofft, dass die ukrainische Bevölkerung ihren letzten Winter des Leidens erleben werde. Die Abwesenheit Russlands an der ersten Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock NW im Juni hatte für Aufsehen gesorgt. Die Schweiz hatte Russland damals nicht eingeladen. Auch aus China war niemand erschienen – trotz Einladung.

Kommentare

User #4991 (nicht angemeldet)

Schweiz ist kein unabhängiges Land mehr. Es ist ein USA- Vassal. 350 000 Millionen Franken aus dem AHV-Geld wurde nach Amerika abgegeben, ohne euch zu fragen. Schweiz kann jetzt keine eigene Politik bestimmen und ist völlig von der USA abhängig.

User #3620 (nicht angemeldet)

Der Zug ist abgefahren, der Lack ist ab. Die Schweiz hat ihre Kredits, notabene, vor allem in RU und der PRC verspielt. Die Konferenz wird stattfinden mit der Schweiz als Zaungast.

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