Schweizer Kanton Graubünden lässt Skigebiete wie Wallis auf

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Bern,

Während die übrigen Alpenländer ihre Skigebiete wegen der Pandemie geschlossen halten, bleiben in der Schweiz viele Pisten offen. Auch über Weihnachten.

Ski Graubünden
Skifahrer auf der Piste. (Symbolbild) - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz internationaler Kritik hat nach dem Schweizer Kanton Wallis nun auch der Kanton Graubünden grünes Licht fürs Skifahren über Weihnachten gegeben.

Die Skigebiete - darunter Davos-Klosters und Engadin-St. Moritz - bleiben geöffnet, wenn sich die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus oder die Krankenhausbelegung nicht massgeblich ändern, wie die Kantonsregierung am Montag (21. Dezember) in Chur mitteilte. Die Lage würde täglich neu beurteilt. Auflagen für Einreisende aus Nachbarländern gibt es nicht.

Sämtliche Bergbahnen und Lifte haben ein Sicherheitskonzept, mit dem die Wintersportlerinnen und -sportler auf Abstand gehalten werden sollen. Die Restaurants bleiben in aber geschlossen, ausser die Betriebe zur Versorgung von Hotelgästen.

Anders im Kanton Wallis mit Zermatt, Verbier und Crans Montana: Dort sind neben den meisten Bergbahnen auch die Restaurants über die Feiertage geöffnet. Im liegt auch der Wintersportort Verbier, wo traditionell ein Fünftel der Gäste aus Grossbritannien kommt. Wegen der dort und in Südafrika aufgetauchten neuen Coronavirus-Variante müssen alle, die aus den beiden Ländern seit dem 14. Dezember in die Schweiz gereist sind, rückwirkend in eine zehntägige Quarantäne, wie die Regierung am Montag beschloss. Damit soll verhindert werden, dass sich das in Grossbritannien nachgewiesene mutierte Coronavirus in der Schweiz ausbreitet. Es geht nach Regierungsangaben um 92 Flüge aus Grossbritannien und vier aus Südafrika.

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