Statt viel auf einmal: Tomatenpflanzen regelmässig giessen
Rot, knackig und lecker in Salat und Nudelsauce - Tomaten finden immer Verwendung. Wie gut, dass sie sich leicht selbst anbauen lassen. Doch ein paar Fehler sollte man vermeiden.
Vom Balkon direkt in die Küche: Tomaten lassen sich nicht nur im Gartenbeet anbauen, die Pflanzen wachsen auch in Töpfen oder Kübeln. Doch Vorsicht: Trocknet die Erde hier aus und wird dann bewässert, können die Tomaten noch vor der Ernte platzen.
Um knackige Früchte ohne Risse zu pflücken, sollte die Erde der Pflanzen deshalb immer gleichmässig feucht sein, wie die Bayerische Gartenakademie rät. Das heisst: Die Tomatenpflanzen besser regelmässig giessen, als sie in trockenen Wochen nur einmal zu bewässern, dafür aber gründlich.
Ausserdem wichtig: Darauf achten, dass die Kübel nicht zu starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Denn Tomaten mögen es zwar warm und sonnig. Staut sich in ihren Töpfen aber die Hitze, können die Wurzeln am Topfrand absterben.
Hoch ist diese Gefahr übrigens bei schwarzen Töpfen. Sie erwärmen sich besonders stark in der Sonne. Die Akademie rät deshalb, vor die Kübel mit Tomatenpflanzen weitere Töpfe als Schattenspender zu stellen.
Wie gut die Tomatenplanze mit Nährstoffen versorgt ist, lässt sich übrigens an der Farbe ihrer Blätter erkennen. Dunkelgrün heisst: Alles okay. Färben sich die Blätter hellgrün, ist das kein gutes Zeichen. Dann empfiehlt die LWG die Tomaten mehrfach mit einem handelsüblichen Flüssigdünger nachzudüngen.