Stephen Hawking in Londoner Westminster Abbey beigesetzt

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Grossbritannien,

Familie, Berufskollegen und über 1000 Besucher aus aller Welt haben am Freitag in der Westminster Abbey Abschied von Astrophysiker Stephen Hawking genommen.

Hawking starb am 14. März im Alter von 76 Jahren.
Hawking starb am 14. März im Alter von 76 Jahren. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Über 100 Personen aus der ganzen Welt nehmen an Stephen Hawkings Beisetzung teil.
  • Auch Promis und seine Familie waren zum Gottesdienst in die Westminster Abbey gekommen.

Weil das Interesse an der Beisetzung des Wissenschaftsgenies Stephen Hawking so gross war, hatten seine Kinder 1000 Einladungen verlost. Am Freitag nun hat der Gottesdienst in der Londoner Westminster Abbey stattgefunden. Während der Feier sollte die Asche des Astrophysikers zwischen den Gräbern des Universalgelehrten Isaac Newton und des Naturforschers Charles Darwin bestattet werden.

Vangelis, einer der Pioniere der elektronischen Musik, komponierte ein Stück zu Ehren des Genies, das in der Kirche zu hören sein sollte.

Hawking war am 14. März im Alter von 76 Jahren in Cambridge gestorben. In der Universitätsstadt hatte Ende März auch die Trauerfeier mit 500 geladenen Gästen stattgefunden.

Schauspieler Benedict Cumberbatch und seine Frau Sophie Hunter nahmen auch am Gottesdienst teil
Schauspieler Benedict Cumberbatch und seine Frau Sophie Hunter nahmen auch am Gottesdienst teil - Keystone
Der britische Kosmologe Martin Rees.
Der britische Kosmologe Martin Rees. - Keystone

Popstar der Wissenschaft

Der Forscher litt an der unheilbaren Muskel- und Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Seit Jahrzehnten war er fast völlig bewegungsunfähig und sass im Rollstuhl. Er entwickelte Theorien zum Ursprung des Universums und zu Schwarzen Löchern.

Hawking, der als Popstar der Wissenschaft galt, beschäftige sich auch mit populären Themen wie Zeitreisen und Ausserirdischen. Sein Buch «Eine kurze Geschichte der Zeit» wurde millionenfach verkauft.

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