Tesla Wrack kann nicht entsorgt werden

Noah Schibli
Noah Schibli

Österreich,

Anfangs Oktober erlitt ein Tesla einen Totalschade. Nun kann das Tesla Wrack nicht entsorgt werden, da sich niemand mit einer Lizenz dafür finden lässt.

Tesla Wrack
Niemand weiss, wo und wie man die 600 Kilo schwere Lithium-Ionen-Batterie entsorgen kann. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 4. Oktober fuhr ein Mann mit seinem Tesla in einen Baum.
  • Das Wrack kann aufgrund der Lithium-Ionen-Batterie nicht entsorgt werden.

Nach dem 4. Oktober schmückte ein ausgebranntes Tesla Wrack für einige Wochen die Strassen von Walchsee in Österreich.

Wieso es nicht weggebracht wurde? Man wusste nicht, wohin damit. Genaugenommen weiss man das bis heute noch nicht so genau.

Die Entsorgung des Tesla Wrack

Die 600 Kilo schwere Lithium-Ionen-Batterie will von niemandem angefasst werden. Der von Tesla angegebene Partner, welcher für die Entsorgung zuständig sein sollte, besitzt keine Lizenz.

Auch sonst möchte sich niemand um das Tesla Wrack kümmern. Denn die Entsorgung der Batterie ist durch das Explosionsrisiko höchst gefährlich. Dies berichtet «ORF»

Das Tesla Wrack wartet nun am Rande eines Parkplatzes des Entsorgungsunternehmen Georg Greiderer auf jemanden, der sich seiner annimmt. Doch auch dem Tiroler Entsorger sind die Reste des Teslas nicht ganz so geheuer. Man kann nicht wissen, ob das Wrack nicht doch wieder zu brennen beginnt.

Der Unfall am 4. Oktober

Dominik Freymuth, der Fahrer, von dem was mal ein Tesla war, hatte den Luxuswagen am 4. Oktober aus Unachtsamkeit in einen Baum gelenkt. Das Auto begann lichterloh zu brennen. Anschliessend wurde Freymuth von vorbeifahrenden Autolenkern aus dem Wagen geborgt und verbrachte die darauffolgenden zwei Wochen im Spital.

Das Auto brannte innert kürzester Zeit aus und die Feuerwehr musste es höchst aufwendig in einem Spezialcontainer löschen.

Freymuth sagte gegenüber «ORF», er fühlt sich von Tesla und dessen Entsorgungspartner «im Stich gelassen, an der Nase herumgeführt, verarscht». Tesla äusserte sich bisher nicht zum Vorfall.

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